Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

viel trinken

Frage: viel trinken

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe jetzt um die heiße Jahreszeit ein "kleines" Problem. Meine Tochter, 6 1/2 Monate, hat natürlich sehr viel Durst bei diesen Temperaturen. Aber außer Brust will sie einfach nix trinken. Wir haben erst vor knapp 2 Wochen mit der Beikost angefangen, was auch noch nicht soo gut funktioniert. Da Lea allergiegefährdet ist (durch meinen Mann, Lebensmittel (hochgradig), Pollen, etc.), wollen wir ihr vorerst nur Wasser anbieten. Sie kaut zwar auf den Saugern rum, aber trinken (sprich saugen) tut sie nicht. Wenn ich es ihr aus einem Becher oder Schnappsglas anbiete, stürzt sie sich zwar drauf, aber lässt das Wasser einfach wieder raus laufen. Das Ende vom Lied: Sie kommt grad alle 1,5 bis 2 Stunden und will an die Brust. Ich will sie aber nicht überfüttern. Was kann ich tun??? Besten Dank im Voraus für Ihre Antwort. Viele liebe Grüße Ina


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Hallo Ina, das häufige Stillen ist wirklich sehr anstrengend. Versuchen Sie aber durchzuhalten, Sie sind auf dem richtigen Weg. Die Gefahr Ihr Töchterchen zu überfüttern sehe ich nicht, schön wäre es allerdings die Kleine möglichst bald von zusätzlichen Getränken zu überzeugen. Neben abgekochtem Wasser könnten Sie es mit „HiPP Bio-Saft&Mineralwasser“ oder „HiPP Bio-Tee&Saft“ versuchen. „Milder Apfel“, „Milde Birne“ oder „Fenchel-Tee mit Apfel“ aus diesem Sortiment eignen sich auch bei einer allergenarmen Ernährung. Bezüglich der Ernährung eines allergiegefährdeten Babys hat sich in der letzten Zeit einiges geändert. Während es über lange Jahre empfohlen wurde möglichst das ganze erste Lebensjahr allergenarm zu ernähren und bestimmte Lebensmittel wie Milch, Fisch etc aus dem Speiseplan zu streichen, gibt es heute solche „Verbote“ nicht mehr. Nach neuesten Empfehlungen reicht bei einem bestehenden Allergierisiko eine allergenarme Ernährung über die ersten 4-6 Monate aus. Auch im Beikostalter ist es nicht mehr erforderlich, bei allergiegefährdeten Kindern auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten. Eine vielseitige Kost kann sogar dabei helfen das Immunsystem zu trainieren. Die Ernährung mit fester Nahrung sowie das Anbieten von Getränken erfolgt also wie bei einem Kind, das kein Allergierisiko hat. Das Trinken ist wie das Essen vom Löffel eine ganz neue Erfahrung für Ihre Kleine. Es ist ganz normal, dass zunächst das meiste daneben geht. Lassen Sie sich nicht entmutigen, „Übung macht den Meister“. Bieten Sie immer wieder zwischen den Stillmahlzeiten kleine Portionen Getränk an und trinken Sie selbst sehr viel vor und mit Ihrem Kind. Sollte es noch etwas dauern, bis die Kleine etwas mehr zusätzliche Flüssigkeit akzeptiert, könnten in Ihrem Fall ein paar Löffelchen Obst zwischendurch eine Erleichterung bringen. Ein paar Löffelchen Obst unter den Gemüsebrei können übrigens auch helfen die Mittagsmahlzeit schmackhafter zu machen. Sicher wird sich Ihr kleiner Schatz bald an die neue Kostform und zusätzliche Getränke gewöhnen. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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Hi! Ich misch mich mal kurz ungefragt rein... Du riechst nach MuMi... Hast Du mal Deinen Mann oder Oma etc. versucht das Wasserfläschchen/den Becher anbieten zu lassen? Manchmal klappt das besser. Liebe Grüße


Mitglied inaktiv

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Ja, haben wir schon alles angetestet.


Mitglied inaktiv

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Blöd... Was für Wasser gibst Du? Abgekochtes Leitungswasser? Babywasser? Stilles Flascenwasser? Meine Tochter hat ihre Wassermenge mehr als verdoppelt seit ich ihr stilles Wasser vom Discounter gebe. Drauf achten dases geeignet ist. Jetzt hab ich mich auch genug eingemischt... LG Ani


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