Mitglied inaktiv
Hallo, meine Kleine 13 Wochen, trinkt seit einigen Tagen schlecht an der Flasche, sie nimmt sie schibt sie aber auch nach 2 Zügen wider raus, sucht aber sofort wieder danach. So trinkt sie auch nur knappe 100 ml, die sie aber auch wieder im schwall raus bringt. Habe sie schon auf ein Kissen gelegt aber da ist es das selbe. Was kann ich tun?
Veronika Klinkenberg
Hallo, das Trinkverhalten kann sich immer wieder einmal phasenweise ändern, trotzdem ist es natürlich wichtig der Sache auf den Grund zu gehen. Ihren Zeilen nach schätze ich Ihr Töchterchen als ein eher unruhiges Baby ein, das von Anfang an etwas Schwierigkeiten beim Trinken hat. Wichtig ist hier auf eine möglichst ruhige, ungestörte Atmosphäre zu achten. Geben Sie das Fläschchen also nur wenn kein Fernseher, keine laute Musik oder andere „Unruhequellen“ dabei sind. Auch scheint es mir, dass Ihre Kleine mit dem Sauger nicht wirklich zu frieden ist, denn der Sauger eines Fläschchens spielt eine wichtige Rolle. Da sie trotz Hunger den Sauger heraus schiebt, lohnt sich sicher der Versuch mit anderen Saugern. Da ein Brusthütchen der Brust nachempfunden ist und Ihre Kleine damit offensichtlich gut zurechtkommt, würde ich Ihnen zunächst zu einem natur- (bzw. anatomisch-) geformten Fläschchensauger raten. Auch gibt es unterschiedliche Materialien (Silikon, Kautschuk). Am besten Sie probieren aus und beobachten wie Ihre Kleine zurechtkommt. Überprüfen Sie auch das Saugerloch. Es ist dann richtig, wenn die Milch bei nach unten gehaltenem Fläschchen nur langsam heraus tropft, nicht läuft. Ist das Saugerloch zu groß, trinkt ein Baby zu hastig, was zu Unwohlsein und Spucken führen kann. Was genau hinter dem Verhalten Ihres Töchterchens steckt, lässt sich aus der Entfernung nur schwer beurteilen. Möglich dass die Kleine eine schlechte Erfahrung gemacht hat und deshalb das Fläschchen schlechter trinkt. Hat sie schon immer etwas gespuckt und wird das Spucken nun durch eine größere Mobilität verstärkt? Auch das kann eine Ursache sein. Versuchen Sie Ruhe zu bewahren, denn die Ruhe überträgt sich und Ihre Kleine vertraut dem Fläschchen wieder. Beobachten Sie die Kleine, solange sie gedeiht besteht kein Grund zu ernster Sorge. Sollte sich jedoch in kurzer Zeit keine Besserung einstellen, würde ich den Kinderarzt um Rat fragen. Ihre Kleine wird sicher bald zu einem ruhigeren Trinkverhalten finden, das wünsche ich Ihnen Veronika Klinkenberg
Mitglied inaktiv
Achso, abends stille ich mit Brusthütchen (da sie abnds sich durch nichts zu beruhigen lässt), schon von Anfang an. Welche Saugerform kommt dem am nächsten?
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