Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, unsere Tochter hatte letzte Woche eine Ohrentzündung mit Fieber, Schnupfen etc. und hat während der Krankheit nicht so gut gegessen wie sonst. Das ist immer so wenn sie sich unwohl fühlt und wahrscheinlich kein Problem. Abends hat sie allerdings die Nahrung komplett verweigert, obwohl sie den Grießbrei sonst sehr gern gegessen hat. Habe es mit verschiedenen Sachen probiert: Flasche, kalten Grießbrei(dachte, sie mag es eher falls sie Halsweh hat), herzhaften Brei...aber sie hat immer gewürgt und einmal sogar alles ausgebrochen. Also ging es ohne Abendessen ins Bett und sie hat auch ohne Probleme bis zur Morgenflasche (5 Uhr) geschlafen. Jetzt geht es ihr wieder besser, aber sie isst abends immer noch nichts. Sie trinkt gut (ca.300 ml am Tag), ist aufgeweckt und fröhlich. Außer der 5-Uhr-Flasche (von der sie Mal alles, manchmal nur 120 ml trinkt) bekommt sie während unseres Frühstücks(gg.9) eine kleine Portion "Bircher-Müsli", danach ein kleines Stück Brötchen zum Mumpeln(das mag sie total gern und das klappt auch super, obwohl von ihren 2 Zähnchen noch kaum was zu sehen ist), um 12 gibts ein 8-Monats-Gläschen, ihre Lieblingsmahlzeit, die isst sie komplett plus ein paar Löffelchen Obst, um 3 gibts Getreide-Obst-Brei (eher eine kleine Portion) und eben abends gg.18 Uhr Grießbrei mit Früchten. Ich mache mir keine Sorgen, dass sie zu wenig isst und anscheinend kommt sie ja trotzdem gut durch die Nacht. Ich frage mich nur, wie sie so auf die empfohlene Milchmenge kommen kann... und warum sie auf einmal würgen muss obwohl bei den ersten Löffelchen der Schnabel auch aufgeht. Sie ist für ihre 8 Monate im Gegensatz zu anderen Kindern in unserem Umfeld sehr aktiv und robbt schon seit eineinhalb Monaten durch die Gegend. Deshalb hab ich mir auch nie Gedanken gemacht, ob sie vielleicht über den Tag zu viel isst und abends satt ist. Was meinen Sie? Halten Sie den Ernährungspaln für optimal oder kann man was ändern? Vielen Dank.
Veronika Klinkenberg
Hallo, nach Krankheitszeiten kann es immer etwas dauern, bis die Ernährung wieder in gewohnten Bahnen läuft. Auch kommt es vor, dass sich die Gewohnheiten zunächst ändern. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Erkrankung zum Abend hin am deutlichsten ausgewirkt hat und die Kleine dadurch vielleicht schlechte Erfahrungen mit dem Abendbrei gemacht hat. Sie machen es genau richtig: bleiben Sie möglichst ruhig, gehen Sie auf die Kleine ein und versuchen Sie die Phase geduldig zu überstehen. Geben Sie Ihrem Töchterchen das Essen, mit dem sie am besten zurechtkommt und das ihr gut tut. Der Speiseplan sieht bis auf die Abendmahlzeit gut auf. Ihre Gedanken bezüglich der Versorgung mit Milch kann ich gut verstehen. Wenn der Milchbrei dauerhaft wegfällt, wäre es wichtig eine Alternative zu finden. Wie sieht es aus, wenn Sie Ihrem kleinen Schatz abends eine Portion Säuglingsnahrung („HiPP 2“ oder „HiPP Gute-Nacht-Fläschchen“) nicht aus dem Fläschchen, sondern aus einem Becher geben. Mischen Sie ruhig etwas Karotte darunter, Gemüse scheint die Kleine ja sehr gerne zu mögen. Dazu könnten Sie dann eine beliebige Portion beliebte Speisen wie „Menü-Gläschen“, „Getreide-Obst-Brei“ oder auch einmal ein joghurthaltiges Gläschen kombinieren. Auch wenn die Milchmenge für einen begrenzten Zeitpunkt etwas geringer ausfällt, kommt es nicht sofort zu Mangelerscheinungen. Essen Sie immer in ruhiger Atmosphäre zusammen am Tisch, versuchen Sie es zwanglos immer wieder einmal mit einer kleinen Menge Abendbrei. Den können Sie vorübergehend auch etwas dünner machen, vielleicht braucht Ihr Kind zur Zeit etwas was besser rutscht. Ich bin mir sicher, wenn die Krankheit vollends überstanden und einige Zeit vergangen ist, wird Ihr Kind wieder bei allen Mahlzeiten mit Freude essen. Das wünsche ich Ihnen Veronika Klinkenberg
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