natik81
Hallo, melde mich mal wieder bei Ihnen :-) Meine Tochter ist 10,5 Monate alt und bei der letzten U6 Untersuchung wurde uns gesagt, dass die Kleine alles bekommt kann, was wir auch essen, also Familienessen halt. Nun weiss ich nicht so genau wo ich da am besten anfangen kann, da ich fast immer mit der kleinen alleine bin und wir nicht so oft zusammen am tisch sitzen. Sie bekommt momentan Brei, Butterbrot, Stückchenobst oder/und Getreidekeks. Wollte wissen wie ich z. B. den GOB-Brei ersetzen kann??? also wie viel muss man Ihr da geben als reine Obst und Keks/Getreide? Halbe Banane und z. B. 2 Dinkelstangen???? oder wie viel? kann nicht den Breigewicht mit den normalen Stückchen-Esssen einschätzen?! Wenn ich Ihr was Stückiges gebe, isst Sie davon allerding nicht viel....z .B. 3-4 Stk. Babane und 1-2 Keks.. Reicht das aus?? Also momentan sieht es so auch bei uns: Früchstück: 150-190 Jougurt&Fruchte von Hipp und/oder Später 200 ml. Frische Vollmilch. oder einfach nur Milch Mittag: 180-190 gr. Gemüse-Fleisch-Brei Nachmittag: 150-180 gr. GOB-Brei + ein paar Keks oder Obst Abend: 100 gr. Milchbrei und einwenig Butterbrot also 2-4 kleine Stückchen. + Später 200-250 ml. Hipp 2 Milch. Was meinen Sie?
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich freue mich sehr, dass Sie sich wieder mal melden. Zwischen dem 10. und 14.Monat kann ein Kind langsam an die Familienkost herangeführt werden, das stimmt. Wichtig ist, dass Ihr Töchterchen von der Entwicklung her entsprechend weit ist und wirklich Interesse zeigt. Erste Anzeichen sind ja schon zu erkennen, die Kleine bekommt Brot, Stückchenobst, Keks. Für die Umstellung gibt es kein Patentrezept, sie verläuft bei jedem Kind anders. Beginnen Sie einfach die einzelnen Mahlzeiten etwas zu verändern. Kombinieren Sie kleine Mengen belegtes Brot morgens und abends zur gewohnten Milch bzw. zum gewohnten Brei. Probieren Sie gemeinsam was Ihr Kind schaffen kann und was nicht. Kann sich die Kleine für Brot nicht begeistern ist Müesli aus Milch bzw. Joghurt mit Getreideflocken und Obst eine gesunde Alternative für morgens bzw. abends. Auch mittags dürfen Sie immer mehr vom Familienessen zur Babynahrung dazu geben, vorausgesetzt die Kleine hat Spaß daran. Die Speisen sollten aber nicht zu fett, schwer verdaulich oder scharf gewürzt sein. Beginnen Sie am besten mit weich gekochtem Gemüse und verträglichen Beilagen wie Nudeln, Reis etc. und tasten sich immer weiter vor. Kleine Zwischenmahlzeiten sind beliebt, sie können als zweites Frühstück und nachmittags gereicht werden. Zusätzlich zum gewohnten Obst- bzw. Getreide-Obst-Brei dürfen es jetzt auch weiche Obst- und Gemüsestückchen sein. Geben Sie dazu Knabbereien, die sich sehr schnell aufweichen lassen. Das wären „HiPP Kinder Dinkel-Stangen, „HiPP Kinder Apfel-Kekse“ und „HiPP Kinder Hirsekringel“. Geben Sie Ihrem Töchterchen einen eigenen Teller. Lassen Sie sie möglichst selbstständig essen, die Lebensmittel greifen und zum Mund führen und mehr oder weniger gut mit dem Löffel umgehen. Sie darf aus dem Angebot wählen wie viel sie essen möchte. Zusätzlich gibt es das gewohnte Essen. Jedes Kind ist da ganz unterschiedlich weit, richten Sie sich ganz nach Ihrem kleinen Schatz. Allmählich wird Ihr Töchterchen dann größere Mengen vom Familientisch zu sich nehmen, bis sie sich letztendlich vollständig dem neuen Essen zuwendet. Geben Sie sich und Ihrer Kleinen die Zeit, die notwendig ist. Genaue Gramm-Angaben lassen sich für die Mahlzeiten, die ein Kind zu sich nehmen muss/darf, nur schwer festlegen. Jeder Sprössling entwickelt sich anders und hat zu gewissen Altersstufen und Wachstumsphasen mehr oder weniger Appetit. Lassen Sie sich da leiten. Vertrauen Sie Ihrer Kleinen, sie wird sich so viel nehmen, wie sie möchte. Hilfreiche Informationen für die Kleinkindernährung liefert Ihnen die Broschüre „Das beste Essen für Kleinkinder“ vom aid infodienst. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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