isali
Hallo, mein Sohn ist 7,5 Monate alt. 6 Monate hab ich voll gestillt, nun isst er schon dreimal Brei. Ich stille noch morgens, vormittags, abends und nachts. Brei isst er sehr gut und altersentsprechende Mengen. Sorgen macht mir aber das Trinken dazu. Habe es schon mit Tee+Wasser (Saft will ich nicht geben), kalt, lauwarm, Fläschchen, Trinklerntasse, Löffel und direkt aus Becher versucht. Direkt aus dem Becher klappt am besten, aber auch da trinkt er nur 2-3 Schlucke pro Mahlzeit (insgesamt am Tag max. 50ml). Versucht man ihm mehr zu geben, spuckt er nur noch aus. Auch vorm Essen, dazwischen, danach macht keinen Unterschied. Das ist doch zu wenig Flüssigkeit, oder??? Neulich hatte er mehrere Tage hohes Fieber und hat trotzdem nicht mehr getrunken. Da hab ich mir so Sorgen gemacht, dass ich ihn dann tagsüber wieder mehrmals gestillt hab. Aber das ist doch auch nicht Sinn der Sache, oder? Hoffe sehr, Sie haben einen Rat für mich! Eine zweite Frage: Mittags bekommt er Gemüse-Fleisch-Brei, nachmittags Obst-Getreide-Brei und abends Milch-Getreide-Brei - verträgt alles gut. Sollte auch die Vormittagsstillmahlzeit schon durch etwas anderes ersetzt werden? Durch was? Vielen Dank!
Doris Plath
Liebe „isali“, das zusätzliche Trinken ist ein weiterer Lernprozess. Wird die Nahrung insgesamt fester, verspüren die Kleinen erst Durst und lernen diesen mehr und mehr mit Wasser oder Tee zu stillen. Noch wird Ihr Schatz mehrfach gestillt. Wird dies weniger, wird auch mit der Zeit die zusätzliche Trinkmenge ansteigen. Das ist aber nichts, was von heute auf morgen klappt. Da heißt es geduldig immer wieder was anbieten. Ruhig weiter mit dem „normalen“ Becher versuchen. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor dem Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihm frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Junge vergnügt ist und seine Windel gut nass und der Stuhl geformt sind, dann ist er ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Der breiartige Stuhl Ihres Kleinen ist super, auch ein etwas festerer Kloß kein Grund zur Sorge. Üben Sie weiterhin den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Bei fiebrigen Erkrankungen ist es natürlich wichtig, dass Flüssigkeitsverluste ausgeglichen werden. Sie haben es ganz richtig gemacht, wenn Sie den Kleinen dann vermehrt an die Brust angelegt haben. Die Beikost klappt ja allerbestens bei Ihnen und Ihrem Schatz! Wenn Sie möchten, könnten Sie am Vormittag nun etwas Früchte oder je nach Kauvermögen Reife mal was zu knabbern wie Reiswaffel, Babykeks, Babyzwieback anbieten. Früchte und/oder was zu knabbern ist ideal und macht nicht zu satt, damit am Mittag wieder ordentlich Hunger da ist für das Menü. Zur Milchversorgung reicht es, wenn es abends eine Portion Milchbrei (200-250 g) gibt und Ihr Kleiner noch ein-zweimal gestillt wird. Gehen Sie hier ganz nach den Bedürfnissen Ihres kleinen Jungen vor. Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen Doris Plath
isali
Ach ja, der Stuhlgang ist meist breiartig, allerdings war auch schon 1-2mal morgens ein etwas festerer Kloß dabei.
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