ela0611
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, unser Sohn wird nächste Woche 6 Monate alt. Wir sind uns nicht ganz sicher, ob er genug isst bzw. trinkt. Hier mal der Speiseplan: ca. 7.30 Uhr 80-100 ml 1-er Milch ca. 11-11.30 Uhr 1/2 Gläschen Kart.-Gem.-Fleisch-Brei und ca. 40-50 g Obst ca. 14.30-15 Uhr 170 ml 1-er Milch ca. 18.30-19 Uhr ca. 80-100 g Milchbrei ca. 22.30-23 Uhr 200 ml 1-er Milch ca. 2.30-3 Uhr 200 ml 1-er Milch Zu den Breimahlzeiten bekommt er verdünnte Saftschorle, da er keinen Tee o.ä. trinkt (er würgt dann). Früh trinkt er wiklich nur die 80-100 ml und ich bin nicht sicher, ob das reicht? Ist es okay, dass er noch keinen ganzen Mittags- und Abendbrei schafft? Wenn wir essen, würde er am liebsten mitessen und lässt sich kaum bändigen. Er bekommt jetzt 1 Woche den Abendbrei. Wann können wir den Nachmittagsbrei einführen? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Freundliche Grüße, Ela
Veronika Klinkenberg
Liebe Ela, der Speiseplan gefällt mir gut, bezüglich der Mengen brauchen Sie sich keine Gedanken machen. Vertrauen Sie darauf, Ihr Söhnchen nimmt sich das was er braucht. Da Ihr kleiner Schatz in den frühen Morgenstunden eine ordentliche Portion Milch zu sich nimmt, ist es nicht verwunderlich, dass die Morgenmilch etwas geringer ausfällt. Verlagert sich die Ernährung immer mehr auf feste Kost und schafft es Ihr Kleiner irgendwann größere Mengen vom Löffel zu essen, gelingt es Ihnen sicher die nächtliche Milch zu streichen. Dann sieht es auch morgens anders aus. Setzen Sie sich nicht unter Druck. Manche Babys brauchen etwas Zeit, bis sie sich an das neue Essen gewöhnen. Schließlich ist es eine ganz neue Kostform mit einer ungewohnten anstrengenden Füttertechnik und vollkommen unterschiedlichen, neuen Geschmackserlebnissen. Ihr Söhnchen muss alles erst erfahren und kennen lernen. Sicher schafft er bald größere Mengen. Lassen Sie sich mit dem Nachmittagsbrei noch etwas Zeit, ich denke in etwa zwei Wochen haben sich die Mittags- und Abendmahlzeit noch etwas ausgeweitet und gefestigt. Verdünnte Saftschorle zählt zu den gesunden Durstlöschern. Es schadet allerdings nicht, wenn der Kleine auf lange Sicht nicht zu sehr auf ein Getränk fixiert ist und auch Wasser und Tee akzeptieren lernt. Bieten Sie zwanglos immer wieder Verschiedenes an und gehen Sie mit gutem Beispiel voran, denn Kinder übernehmen irgendwann das was ihnen vorgelebt wird. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
ela0611
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