Pier
Liebe Frau Klinkenberg und Frau Plath, ich habe eine Frage zum Trinkverhalten. Meine Tochter (10,5 Monate) hatte zunächst recht zögerlich mit der Beikost begonnen. Inzwischen klappt es recht gut. Ich habe zum Brei immer Wasser angeboten und nachträglich oft gestillt. Inzwischen stille ich nach dem Mittagsbrei nicht mehr und auch nach dem Nachmittagsbrei nicht mehr. Seit 2 Nächten ist die Windel meiner Tochter plötzlich bei weitem nicht mehr so voll wie sonst (war sonst an der Kapazitätsgrenze und nun grad mal etwas drin). Sie trinkt über den Tag verteilt nicht ganz eine Nuckelflasche Wasser (ca. 200 ml) und wird morgens und abends gestillt (manchmal noch 1x zwischendurch) und nachts trinkt sie auch an der Brust 2-3 mal. Also kommt zu den 200 ml Wasser tagsüber 2-3x Stillen und nachts 2-3 mal stillen. Ist dies genug Flüssigkeit? Nachts trinkt sie auf jeden Fall 2 mal richtig, das letzte mal ist mehr so ein nuckeln. Vielen Dank. lg pier
Doris Plath
Liebe Pier, aus meiner Sicht passt das prima, auch wenn die nächtlichen Windeln nicht mehr so übervoll sind. Dass die Milch zurückgeht und das Kind dann im Gegenzug vermehrt Getränke zu sich nimmt, diese Umstellung kann einige Zeit dauern. Bei den Getränken ist es deshalb am sinnvollsten einfach immer wieder mal geduldig etwas anzubieten. Genau wie Sie es machen. Haben die Kleinen Durst, trinken sie auch gerne. Das entwickelt sich jedoch erst so nach und nach, wenn die Nahrung insgesamt fester wird. Ruhig schon mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Es müssen ja noch keine großen Mengen sein. Ein paar Schlucke reichen schon aus. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Es hilft wirklich nur immer wieder geduldig aber ohne Zwang etwas anzubieten und selbst ein Vorbild zu sein und vor den Kleinen wie selbstverständlich etwas zu trinken. Prosten Sie ihr frohgelaunt zu. So wird das Trinken positiv belegt. Solange Ihr Mädel vergnügt ist und ihre Windel gut nass und der Stuhl weich geformt sind, dann ist sie ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Üben Sie weiterhin den Blick in die Windel, diese sagt Ihnen wie es um die Flüssigkeit steht. Da kann aber auch mal die eine Windel nachts etwas weniger drin sein. Zur Orientierung: Die Empfehlung lautet für ein Kind 7-12 Monate etwa 400 ml Flüssigkeit pro Tag. Wobei die Milch mit dazugerechnet wird. Und da kommt ja noch einiges zusammen. Herzlicher Gruß zum Wochenende Doris Plath
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