Julirose
Hallo, mein Sohn ist 6 Monate alt und bekommt seit er 5 Monate alt ist Brei. Mittags isst er 1/2 Glas Fleisch-Gemüse-Brei und nachmittags 1/2 Glas OGB. Mehr als die Hälfe des Fläschchens schafft er nicht. Zu trinken gebe ich ihm immer noch die Pre Milch. Er schafft am Tag so ca 700 ml. Nun bin ich total verunsichert ob das reicht oder ob er lieber auch Wasser bekommen soll. Morgens bekommt er immer seine Milch, da schafft er so 180ml. Über den Tag verteilt ist es schwieriger mit der Milch. Am Abend bekommt er auch die Milch, ca 160-180 ml. Ich weiß nicht wieviel er noch trinken sollte, da er eben erst 6 Monate alt ist. Könnten Sie mir bitte einen Rat geben? Vielen Dank!
Doris Plath
Liebe „Julirose“, das zusätzliche Trinken dürfen Sie viel gelassener angehen. Das wird meist viel zu streng gesehen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Junge noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig wird, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. An Getränke müssen die Kleinen erst langsam herangeführt werden. Am Anfang sind die Trinkmengen recht klein, weil sie kaum Durst haben. Ein paar Schlucke reichen da schon aus. Erst wenn die Nahrung insgesamt fester wird und die Milch weniger, fangen die Kinder an Durst zu empfinden und lernen diesen nach und nach mit Wasser und Tee zu stillen. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Das ist wieder alles ein Lernprozess, der nicht gleich heute auf morgen so klappt. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Ein paar Schlückchen reichen schon aus, das müssen noch keine riesen Mengen sein. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Gehen Sie als Vorbild voran. Trinken Sie selbst immer wieder aus einem Becher Wasser vor Ihrem Sohn und prosten Sie ihm fröhlich zu. So wird das Trinken positiv besetzt. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Ein schönes Wochenende wünsche ich! Doris Plath PS: Schafft Ihr Schatz am Mittag eine ganze Portion Menü sind auch einige Löffelchen Früchte als Nachtisch ideal.
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