Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Trinken und dritte Breimahlzeit

Frage: Trinken und dritte Breimahlzeit

Marie1984

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Hallo, mein Sohn ist jetzt acht Monate alt und ist ein Stillkind, mittags und abends bekommt er schon Brei. Er verweigert die Flasche, mittlerweile hab ich ihn aber soweit, dass er ab und zu ein paar Schlückchen Tee aus der Flasche trinkt. Ich hab auch schon andere Trinkgefäße und Getränke probiert, da ist es das gleiche. Das geht schon seit Anfang an so, ich probiere es aber täglich immer wieder, leider ohne Erfolg bisher :-( Er hält das glaube ich für ein Spiel, kaut nur drauf rum und mehr als 10 ml trinkt er nie und die Hälfte spuckt er wieder aus. Jetzt würde ich gerne die dritte Breimahlzeit nachmittags, Getreide-Obst, einführen. Bekommt er dann genügend Flüssigkeit? Wird er von selbst trinken wenn er durstig ist? Mache ich mir zuviel Sorgen? Ich hatte selbst mal Nierenprobleme und habe daher Angst, er könnte Schaden nehmen wenn er zu wenig trinkt. Für Hilfe wäre ich Ihnen so dankbar!! Liebe Grüße Marie


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Hallo Marie, aufgrund Ihrer eigenen Erfahrungen ist es kein Wunder, dass Sie das zusätzliche Trinken sehr ernst nehmen. Versuchen Sie aber etwas locker zu lassen. Bevor Ihr Söhnchen einen ernsthaften Schaden nimmt, trinkt er. Auch vermittelt Ihnen der Gesamteindruck, dass alles passt. Ihr kleiner Schatz scheint putzmunter und aktiv zu sein. Da Sie nichts davon schreiben, ist sicher auch der Stuhl normal geformt und die Windel schön durchnässt. Das sind sichere Parameter, anhand derer Sie die Flüssigkeitsversorgung beurteilen können. Es ist prima, dass Sie sich nicht entmutigen lassen und weiter Ihr Ziel verfolgen. Setzen Sie sich aber nicht so unter Druck, sondern machen Sie das so locker als möglich. Bieten Sie unverzagt immer wieder Getränke an. Neben Fläschchen und Trinklernbechern, können das vorerst auch ein Eierbecher oder ein dickwandiges Schnapsgläschen sein, die Sie füllen und dem Kleinen halten. Auch hat es sich bei Stillkindern erfahrungsgemäß bewährt von einem Fläschchen den Sauger abzuschrauben und den Nachwuchs direkt daraus trinken zu lassen. Sicher müssen Sie das Gefäß noch halten und geht anfangs einiges daneben, meistens eignen sich Babys aber sehr schnell entsprechende Fähigkeiten an. Nicht nur beim Essen- , sondern auch beim Trinkenlernen ist das Vorbild der Eltern ganz entscheidend. Trinken Sie selbst sehr viel vor und zusammen mit Ihrem Söhnchen. Unabhängig davon wie viel Ihr kleiner Schatz trinkt, dürfen Sie den Getreide-Obst-Brei einführen. Obst ist von Natur aus sehr wasserhaltig. Sollte der Stuhl fester werden, können Sie das Gewicht ja vorerst auf Obst legen. Aber ich bin mir sicher das Trinken kommt. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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