Jnrplr
Guten Morgen, und zwar hat meine Kleine 1 Jahr und 8 Monate eine Trinkflasche mit Wasser Nachts im Bett. Ich musste leider schon auf eine große (300ml) Flasche umsteigen, da die Kleine zu schnell leer war und dann immer gemeckert wurde. Jetzt haben wir jedoch das Problem, das sie nachts immer SOVIEL trinkt, dass ihre Windel immer überfüllt und ausläuft mitten in der Nacht und ich selbst die große Flasche oftmals mitten in der Nacht nachfüllen muss. Meine Frage nun, soll ich dennoch weiterhin die Flasche mit ins Bett geben oder ihr versuchen diese abzugewöhnen? Auch zum trocken werden nachts wird es schwierig, wenn sie soviel trinkt oder? Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Jenni P.
Ulrike Kusch
Liebe Jenni P., Ihre Gedanken kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir scheint, als hat sich Ihre Kleine an das Wasserfläschchen gewöhnt und nutzt dieses als Einschlafritual bzw. Beschäftigung in der Nacht. Ich gehe mal davon aus, dass körperlich bei Ihrer Kleinen alles gut ist - das müssten Sie sonst noch mit dem Arzt abklären. Es ist ganz normal, dass die Kleinen nachts hin und wieder aufwachen – sie erleben tagsüber immer mehr und das verarbeiten sie in den Träumen. Die Kleinen haben dann gelernt, mit einem Ritual wieder in den Schlaf findet, z.B. Spieluhr, Liedchen singen, streicheln, Schmusetuch mit Geruch von Ihnen, etc. Bei Ihrem Mädchen scheint es das Wasserfläschchen zu sein. Aber ich sehe es wie Sie, dass Ihr Mädchen lernen soll, nachts Ruhe zu finden und Wasser lediglich bei Bedarf bekommt - tagsüber kann sie sich ja viel Flüssigkeit holen. Das nächtliche Trinken scheint einfach zu einer liebgewonnenen Gewohnheit geworden zu sein. So eine Umstellung braucht etwas Zeit und bedeutet meist auch ein paar unruhige Nächte. Am besten geben Sie ihr das Fläschchen gar nicht mehr ins Bettchen, sondern reichen ihr Wasser nur nach Bedarf. So können Sie in der Nacht schauen, ob sie wirklich Durst hat oder einfach wach ist und wieder in den Schlaf finden will. Reichen Sie das Wasser am besten auch nur noch über einen Becher – so verhindern Sie das Dauernuckeln. Vielleicht mag Ihr Mädchen dafür lieber einen Schnuller haben? Damit es klappt, ist es ganz wichtig, dass Sie voll und ganz dahinter stehen. Geben Sie Ihrem Schatz Zeit, sich umzugewöhnen. Sie haben ja ein gemeinsames Ziel: ruhigere Nächte! Sprechen Sie ruhig auch mit Ihrem Kinderarzt darüber, denn er kennt Ihre Tochter und kann Ihr Verhalten vor Ort am besten einschätzen. Ich bin mir sicher, bald wird es sich mehr und mehr einspielen und dem Trocken werden steht dann nichts mehr im Weg! Ich wünsche Ihnen und Ihrem Schatz alles Liebe! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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