Machmalpause
Hallo, meine Tochter (7 Monate) bekommt nach den Breimahlzeiten (mittags u abends, sonst gestillt) aus einem Becher Wasser. Dieses schlürft sie in den Mund, schluckt aber nicht sondern läßt es wieder rausslaufen. Manchmal verschluckt sie sich auch und hustet. Aus dem Fläschchen oder mit Ventil kann sie nicht trinken, da beisst sie nur drauf rum und saugt nicht. Soll ich einfach noch warten und es stellt sich von alleine ein oder gibt es Tipps zum trinken-lernen? Zweite Frage: kann ich ihr schon Obst oder Brot zum lutschen/knabbern geben? Wenn ja, was und wie? Sie hat unten schon 2 Zähne u ich hab etwas Angst, dass sie an einem Stück ersticken könnte... Herzlichen Dank für ihre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich finde es gut, dass Sie Ihr Töchterchen an ein gesundes Trinkverhalten gewöhnen möchten. Manche Kinder brauchen einfach ihre Zeit, bis sie das Trinken richtig beherrschen, aber „Übung macht den Meister“. Bieten Sie also weiter immer wieder kleine Mengen Getränk an. Aus einer Tasse oder einem Becher zu trinken verlangt zusätzlich zum richtigen Halten eine Anpassung der Mundmotorik. Der Flüssigkeitsstrom kann nicht mehr durch vermehrtes oder vermindertes Saugen kontrolliert werden. Die Flüssigkeit rinnt in den Mund und wird in Portionen geschluckt. Das zu erlernen geht nicht von einem Tag auf den anderen und setzt eine gewisse Reife und vor allem Übung voraus. Ich bin mir sicher, wenn Ihr kleiner Schatz viel Gelegenheit zum Üben hat, platzt der Knoten irgendwann. Da Ihre Kleine ja offensichtlich noch mehrere Stillmahlzeiten bekommt, kann es sein, dass der Flüssigkeitshaushalt zu einem großen Teil noch durch die Milch abgedeckt wird und Ihr Töchterchen noch keinen so großen Durst hat. . Wenn die Milch weniger wird, wird sie sicherlich auch mehr und mehr trinken. Die Empfehlung lautet für ein Kind von 7-12 Monaten etwa 400 ml Flüssigkeit täglich. Bei diesem Wert wird die Flüssigkeit der Milchnahrungen mit dazu gerechnet. Versuchen Sie es weiterhin ruhig mit einem „normalen“ Becher, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und Vieles danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt und trinken Sie viel vor Ihrem Sprössling, den Kinder ahmen nicht nur das Essen sondern auch das Trinken von ihren Vorbildern nach. Sind die Trinkmengen anfangs recht klein, klappt es manchmal ganz gut die Getränke über den Löffel zu geben. Ich kann gut nachvollziehen, dass Sie Angst haben Ihr Kind könne sich verschlucken. Deshalb rate ich Ihnen sich vorerst auf babygerechte Knabberprodukte „HiPP Baby Zwieback“, „HiPP Apfel-Reiswaffel“ etc. zu beschränken. Neben der Verträglichkeit haben Sie bei diesen Produkten auch die Sicherheit, dass sie auf ihre „Kaufähigkeit“ geprüft sind und sich zusätzlich sehr gut auflösen. Wenn Sie Ihrem kleinen Schatz etwas zum Knabbern in die Hand geben, sollten Sie immer in der Nähe sein. So können Sie eingreifen, falls sich die Kleine verschlucken sollte. Sie können Ihr Kind am besten einschätzen. Sollten Sie das Gefühl haben, dass Ihr Töchterchen noch sehr große Schwierigkeiten mit festen Stückchen hat, besteht die Möglichkeit HiPP Zwieback oder HiPP Kekse die ersten Male mit etwas Milch aufgeweicht und mit Obst vermischt anzubieten. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
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