Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Sieht Brei nicht als Nahrung

Frage: Sieht Brei nicht als Nahrung

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Hallo, mein Sohn 10 Monate, sieht die Breimahlzeiten nicht als Nahrung an. So habe ich zumindestens das Gefühl. Morgens bekommt er einen Milchbrei, schafft ca 100 ml, Mittags versuche ich ihm etwas warmes zu geben( Selbst gekocht oder aus dem Glas ) auch dort ißt er ca 90-100 ml und abends einen Gute Nacht Brei (die selbe menge). Er will zwischendurch kein Brei ( habe es mit Obst Gläschen und selbstgemachten Sachen versucht ) Nach den Mahlzeiten hat er nach ca 1 Stunde wieder hunger und nimmt nur die Flasche. Er hat schon 8 Zähnchen und ißt beim Abendessen auch bei uns mit. Mal Nudeln oder Brot. Aber nicht genug damit er satt ist. Ich weiß nicht wie ich ihn von der Flasche weg bringen kann. Klar eine Milchmahlzeit muss noch drin sein, aber er trinkt über Tag und Nacht verteilt 5 - 6 Flaschen. Auch braucht er Nachts noch Milch, ich gebe ihm Tee, aber nach der 2 ten Flasche schreit er solange bis er seine Milch bekommt. Was kann ich tun?


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Hallo, ich würde Ihnen vorschlagen es mal „durchzuhalten“. Es kann ein-zwei anstrengende Wochen dauern, und Ihr Kleiner wird immer wieder versuchen an seine bequeme Milch zu kommen. Aber bleiben Sie konsequent. Sie als Mama geben vor, wie die Ernährung sein sollte. Wenn Sie nun von der vielen Milch weg kommen möchten, dann sollten sie diese auch nicht mehr anbieten. Ein Schoppen Milch (200-250 ml) und eine Portion Abendbrei (200-250 g) sind für die Milchversorgung völlig ausreichend. Bestimmt wird das nicht ohne Konflikt und „Geschrei“ ablaufen, aber mit Liebe und Geduld wird Ihr Kleiner lernen, seine Mahlzeiten mit dem Löffel aufzunehmen. Ruhig auch mal den Hunger zum Gehilfen machen. Denken Sie an das Sprichwort "Hunger ist der beste Koch". Also nicht gleich die beliebte Flasche anbieten. Ihr Kleiner weiß genau, wie er die Mama da rumkriegen kann. Fallen die Milchmengen weg, wird automatisch der Hunger bei den festen Mahlzeiten ansteigen. Ich wünsche Ihnen viel mütterliches Durchhaltevermögen! Sie beide schaffen das! Lieber Gruß Doris Plath


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