Mitglied inaktiv
Guten Tag, Ich habe eine Frage bezüglich meines kleinen Sohnes, er wurde im dezember 2017 in der 37.ssw eingeleitet da die Versorgung nicht gepasst hat, er war nach einsetzen der wehen innerhalb 35 minuten da, er hatte 2370g und wsr 45 cm groß. Er hatte nicht soviel Kraft und ich nicht soviel milch, deswegen bekam er Fläschchen(Hipp Pre) dass hatten wir beim ersten kind such schon und sind sehr zufrieden. Jedenfalls musste ich Ihn alle 3 stunden füttern, sodass er brav zugenommen hat und wir nach drei Tagen nach Hause durften. Zu hause habe ich Ihn natürlich auch alle drei Stunden gefüttert. Jetzt soeht man es ihm nichtmehr an, er läuft herum, ist aktiv, sogesehen normal entwickelt. Jedoch haben wir dass Problem dass er Nachts nochimmer soviel Fläschchen trinkt, mindestens 3-5 Fläschchen mit 180 ml pre. Habe ihm schon 1 er probiert und 2 er auch, jedoch dass hilft nichts. Der kinderarzt meint dass ist gewohnheit, sollte sich von selbst geben. Jedoch muss ich erhlich zugeben dass es schon langsam an meinen nerven zerrt, er schläft nicht länger als 4 stunden am stück durch, manchmal sogar weniger. Tagsüber isst er normal mit. Wissen sie was ich tun kann? Soll ich warten bis er sich von alleine abgewöhnt? Ich mache mir auch gedanken über die Zähne, da ist dass Fläschchen ja auch nicht so gut, es war für mich win laaaanger weg bis ich halbwegs schöne zähne hatte, meine waren als kind total verfault und schwarz. Ich danke ihnen für ihre antwort Mit freundlichen Grüßen Lemone
Ulrike Kusch
Liebe „Lemone“, es ist verständlich, dass es an Ihren Nerven zehrt und Sie sich wieder nach längeren Schlafphasen sehnen. Ich sehe es wie Ihr Kinderarzt, dass Ihr Kleiner sich einfach an die nächtliche Milch gewöhnt hat. Es spielt auch die Fütterstufe der Milch keine Rolle. Möchten Sie eine Veränderung, ist es wichtig, dass Sie voll und ganz dahinter stehen. Mit Ihrer Unterstützung wird Ihr Junge lernen, dass die Nacht zum Schlafen da ist und nicht um häufig Milch zu snacken. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Kleinen in der Nacht aufwachen – das ist immer normal. Je nach Temperament und Reife vermögen einige Kinder sich selbst zu regulieren und weiterzuschlafen. Üblicherweise überprüfen die Kleinen aber durch Weinen, „Motzen“ etc. ob die Bezugsperson noch erreichbar ist. Hinzukommt, dass es tagsüber immer mehr zu erleben gibt, was in den Träumen verarbeitet wird und manche Kinder aufschrecken lässt. Mit der Zeit lernen die Kleinen, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Achten Sie darauf, dass Ihr Junge sich tagsüber richtig satt isst und genügend Getränke bekommt – vor dem Schlafen noch etwas Wasser anbieten. So wissen Sie, dass es in der Nacht weder Hunger noch Durst ist. Wenn Sie Ihren Kleinen nun aktiv von der nächtlichen Milch entwöhnen möchten, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie schleichen die Milch allmählich aus, oder Sie machen einen „harten“ Schnitt. Entscheiden Sie selbst, was Ihnen und Ihrem Jungen besser zusagt. Sie sollten auf jeden Fall konsequent bleiben. Das hilft den Kleinen mit am meisten beim Umlernen. Manche Kinder kommen auch besser zurecht, wenn Sie die nächtliche Milch langsam ausschleichen - also immer weniger Pulver auf die gleiche Menge Wasser geben und auch in der Gesamtmenge zurück gehen. Gehen Sie hier am besten nach Ihrem Jungen und Ihrem mütterlichen Bauchgefühl vor. Hier ein paar Hilfestellungen: Bieten Sie die Milch nur noch altersgerecht aus dem Becher an. Versuchen Sie mehr und mehr Ihren Sohn in der Nacht anderweitig zum Einschlafen zu bringen: Mit Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Das wird vielleicht alles nicht gleich von heute auf morgen klappen und kann einige „unruhige Nächte“ mit Protest für Sie bedeuten. Da werden Sie nicht drumherum kommen. Sie müssen einmal durch diese Phase hindurch. Geben Sie sich und Ihrem Liebling etwas Zeit sich umzugewöhnen. Es geht dann schlicht darum eingefahrene Muster zu ändern. Zeigen Sie Ihrem Sohn, dass Sie bei ihm sind, aber versuchen Sie ihn ohne Milch wieder zum Schlafen zu bringen. Das schont die ersten Zähnchen und auch das Bäuchlein kommt zur Ruhe. Und Sie alle können endlich durchschlafen! Das sind doch schöne Ziel! Es gibt beim Schlafen viele Wege, die zum Ziel führen. Es gibt aber kein Patentrezept für alle Situationen und auch meist keine schnelle Lösung. Ratgeber aus dem Fachbuchhandel rund ums Thema Schlafen mit konkreten Anweisungen und Tipps waren schon oft eine gute Hilfe. Haben Sie schon mal daran gedacht? Sie können Ihre Situation auch einmal im Nachbarforum bei Frau Sylvia Ubbens beschreiben. Diese ist spezialisiert auf Erziehung und Verhalten und kann Ihnen vielleicht noch weiterhelfen. Ihnen und Ihrem Jungen wünsche ich alles Gute! Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Ulrike Kusch
Mitglied inaktiv
Ich wollte noch hinzufügen, Zucker gemessen haben wir, dass hat er nicht und er ist auch sonst fit und gesund. Wasser oder tee hilft auch nicht wirklich, vorallem will ich ihm dass jetzt nicht angewöhnen. Schnuller hat er bis jetzt nie genommen und ich denke jetzt will ich ihm den auch nicht angewöhnen.