astra81
Guten Tag! Ich bin derzeit etwas verunsichert. Koche den Mittagsbrei für meinen Sohn (11 Monate) immer selbst. Um etwas Abwechslung in den Speiseplan zu bringen hatte ich von einer Freundin ein Rezept mit roter beete, Steckrüben und Kartoffeln und Huhn bekommen. Jetzt bin ich im Internet allerdings auf eine Seite gestoßen, die aufgrund des Nitratgehaltes, rote beete und sogar Kohlrabi als schädlich für Babys ausweist. Mein Sohn hat aber schon öfter Kohlrabi bekommen. Habe jetzt ein schlechtes Gewissen. Stimmen die Angaben? Sollte ich dann lieber auch die Finger von roter beete und Kohlrabi lassen? Wie sieht es mit Spinat aus? Da er schon teilweise vom Familientisch mitisst hat er den auch schon bekommen. Vielen Dank
Doris Plath
Liebe „astra81“, haben Sie kein schlechtes Gewissen. Gegen Abwechslung im Speiseplan spricht nichts. Und in diesem Alter wenn es Richtung Familienessen geht, darf Ihr Sohn mehr und mehr das bekommen, was es für die anderen Familienmitglieder gibt. Es ist aber richtig, Gemüse wie Spinat, Rote Bete oder Kohlrabi gehören zu den nitratreichen Sorten. Gegen ab und zu in kleiner Mengen oder bevorzugt gemischt mit anderen Gemüsesorten, spricht nichts. Am besten sind immer Gemüse in Bio-Qualität. Bitte diese Gerichte immer frisch zubereiten und nicht nochmal erwärmen. Übrigens bei fertiger Babynahrung haben Sie immer die Gewähr, dass der Nitratgehalt sehr strengen gesetzlichen Vorgaben unterliegt. Ich wünsche ein sonniges Wochenende Doris Plath
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