Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Reiswaffeln und Milchbrei

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Reiswaffeln und Milchbrei

isasch

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Sehr geehrte Frau Klingenberg, ich habe zwei Fragen an Sie. 1.) Ich gebe meinem Kleinen (7,5 Mon.) gerne Reiswaffeln zum knabbern. Jetzt habe ich gelesen, dass sie z.T Sesam enthalten, ist das unbedenklich? 2.) Er bekommt Abends immer seinen Halbmilchbrei mit Kuhmilch, soll ich besser Folgemilch verwenden, bzw. Brei mit Folgemilch? (Ich stille noch morgens abends und nachts.) Vielen Dank!


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Liebe „isasch“, gerne bin ich heute für Sie da und beantworte Ihre Fragen. Zu 1.) Wenn Sie hier Reiswaffeln verwenden, die speziell für Babys geeignet sind – diese tragen eine Altersempfehlung – habe ich da keine Bedenken. Außer bei Ihrem Kleine besteht eine konkrete, diagnostizierte Allergie gegen Sesam. Ich gehe jetzt einmal nicht davon, dass diese vorliegt. Und da Sie nichts anderes berichten, scheint Ihr Junge die Reiswaffeln gerne zu essen und gut zu vertragen. Sie brauchen das also keine Bedenken zu haben. zu 2. Im Beikostalter ist es sehr gut möglich bei der Herstellung eines Milch-Getreide-Breis Kuhmilch zu verwenden. Und so wie sie es machen, würde ich es empfehlen. Da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Wenn Sie Anfangs- oder Folgenahrung für die Zubereitung von Getreidebreien nutzen, haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind. Das gleiche gilt auch für fertige Milchbreie. Ich wünsche Ihnen jeden Tag viel Freude mit Ihrem Kleinen! Herzliche Grüße Doris Plath


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