Mitglied inaktiv
Hallo, meine 6 Wochen alte Tochter ist momentan nur unzufrieden und hat ständig Hunger. Max. 1 Stunde nach dem Stillen bzw. Flasche ist sie einigermaßen friedlich. Danach hat sie wieder Hunger und zieht wie verrückt an ihren Händen oder Schnuller. Sie wiegt jetzt ungefähr 4.500 g und verputzt ca. 6-7 x 120 ml. Also ca. 60 ml an der Brust und danach 60 ml Flasche. Habe ihr auch schon mehr Prenahrung gemacht, aber mehr als 60 ml. trinkt sie nicht. Wir schaffen es dann durch Rumtragen, 2 Std. bis zur nächsten Mahlzeit auszuhalten. Auf der Verpackung steht aber, dass man nicht mehr als 5-6 Flaschen machen soll. Manchmal sind es 7 oder 8. Ist das okay? Kann es sein, dass es nur ein Wachstumsschub ist? Oder kann es sein, dass sie durch Stillen und Pre nicht mehr satt wird und ich 1er Nahrung geben muss? Aber mit dem Stillen möchte ich eigentl. noch nicht aufhören. Und 1er Nahrung und Stillen lässt sich nicht kombinieren oder? Vielen Dank für ihre Hilfe. Gruß Seppel
Veronika Klinkenberg
Hallo Seppel, zunächst möchte ich Ihnen ganz herzlich zur Geburt Ihres Töchterchens gratulieren. Ich finde es gut, dass Sie trotz der Mühen weiter stillen. Zuerst anzulegen und hinterher das Fläschchen zu füttern, ist eine gute Lösung. Vielen Müttern kommt es zum zweiten Monat so vor, als würden sie ihr Baby nie satt bekommen. In diesem Alter ist das Wachstum rasant. Dazu kommt, dass so kleine Babys wie Ihr Töchterchen die Non-Stop Versorgung im Mutterleib gewöhnt sind. Sie müssen erst lernen einen festen Rhythmus zu finden. Bei den Angaben auf der Packung handelt es sich um Richtwerte. Geben Sie Ihrer Kleinen ruhig so viel, wie sie trinken möchte. Das dürfen auch mal 7-8 Fläschchen und eine etwas größere Menge sein. Auch ein Versuch mit der etwas sämigeren 1-er Milch ist möglich. Diese etwa stärkehaltige Anfangsnahrung lässt sich ebenfalls mit dem Stillen kombinieren, da gibt es keine Probleme. Versuchen Sie bei sehr kurzen Abständen (unter 2 Stunden) etwas regulierend einzugreifen und die nächste Mahlzeit durch etwas Ablenkung hinaus zu zögern. Halten Sie durch, ich bin mir sicher je älter Ihr Töchterchen wird, umso stabiler wird der Rhythmus und das Trinkverhalten. Ich wünsche Ihrer Kleinen eine gesunde Weiterentwicklung Veronika Klinkenberg
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