Hannah.a
Hallo zusammen Wir haben seit Beginn der Beikost einen Spatz als Esser. Vor anderthalb Wochen haben wir es auf mittagsbrei 180 g und Abendbrei 150 g Nachts wird gestillt und Morgenbrei 150 g geschafft. Mit viel Geduld. Gemüse Fleisch Brei oder auch mal mit Nudeln,vollkornbrei, HirseBrei wahlweise mit Obst. So und jetzt geht garnichts mehr. Nach 3 Löffeln ist Schluss. Sie lässt es im Mund sammelt Speichel und schluckt nur unter geheule. Sie ist jetzt knapp 11 Monate und kommt ab Januar in die Kits. Flaschennahrung verweigert sie im übrigen komplett. Ich bin etwas am Rande der Nerven Habt ihr eine Idee Ganz Liebe Grüße
Anke Claus
Liebe „Hannah.a“, ich kann gut verstehen, dass die Essenssituation für Sie sehr belastend ist. Zudem haben Sie den Druck, dass es bis Januar mit dem Essen klappen „muss“. Genau hier würde ich ansetzen. Ihre Kleine hat ganz feine Antennen und merkt genau, wenn Mama etwas unbedingt möchte. Nehmen Sie den Druck aus der ganzen Situation. Das ist sicher leichter gesagt als getan… Versuchen Sie aber die Last von Ihren Schultern zu nehmen. Dann kann es schon von ganz allein klappen. Manchmal können Phasen wie kommende Zähne, Entwicklungsschübe, Infekte… oder auch andere Veränderungen (Umzug, Familie, …) etc. das Essverhalten beeinflussen. Auch wenn bei der Esssituation was unangenehm war, oder Stress und Ablenkungen, können eine Rolle spielen. Ist vielleicht irgendetwas beim Essen vorgefallen? War das Essen mal zu warm oder zu kalt, hat Ihr Mädchen sich verschluckt, neuer Geschmack, Lärm, Druck…? Gibt es da was, das sie negativ mit dem Löffeln und Essen verbindet, dann braucht es etwas Zeit bis Ihre Kleine diese Erfahrung vergessen hat. Auch am Zahnen könnte es liegen, während akuter Zahnungsphasen (das kann bei jedem Zahn unterschiedlich ausgeprägt sein) haben Babys so ihre Befindlichkeiten. In dieser Zeit verschmähen viele Kinder das Löffelchen oder essen nur das Nötigste und Beliebteste. Beim Zahnen ist die Kauleiste sehr druckempfindlich. Wenn das Löffelchen darüber streift, kann das richtig wehtun. Wärme verstärkt noch den Schmerz. Also probieren Sie es mal mit "kühlen" Breien. Trinkt Ihre Kleine nachts noch häufig an der Brust? Dann ist sie am Tage vielleicht noch satt durch die nächtliche Milch und es fehlt am Hunger. Ihre Kleine hat sich einfach an diese Form des Beruhigens, Runterkommens und Einschlafens gewöhnt. Das ist nicht ungewöhnlich. Enges Schmusen, Liedchen singen, streicheln, sanftes Zureden, Spieluhr, Wasser trinken… Alles kann Ihrer Kleinen beim Runterkommen helfen, so dass die Milchmenge in der Nacht weniger wird und der Appetit auf die feste Kost wiederkommen kann. Vielleicht können Sie Ihre Kleine auch mit etwas Fingerfood, wie weich gedünstete Beilagen oder Gemüse, „überzeugen“. Oft kann man damit ihren Forscherdrang wecken. Halten Sie durch! Alles Liebe und herzliche Grüße Anke Claus
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