Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Nachts nichts mehr trinken-von wann bis wann ist NACHT???

Frage: Nachts nichts mehr trinken-von wann bis wann ist NACHT???

Mitglied inaktiv

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Hallo, unsere Tochter ist 6 Monate alt und wird tagsüber komplett mit Beikost gefüttert. 9 Uhr Obst 12 Uhr Menü mit Fleisch 15 Uhr Getreide-Obst-Brei 19 Uhr Milchbrei mit Obst gegen 22:30 bekommt sie nochmal eine Flasche, davon trinkt sie ungefähr 80 ml und morgens zwischen 5 und 6 wird sie nochmal gestillt, wobei sie dabei relativ wenig trinkt(zumindest fühlt es sich so an). Morgens scheint sie nicht unbedingt der große "Esser" zu sein, das war schon so, als sie noch voll gestillt wurde, ich denke, das hat sie von ihrem Papa ;-) Sie isst ansonsten sehr gut und trinkt reichlich Tee oder stark verdünnten Apfelsaft (manchmal zwischen 200 und 300 ml - kann sie zu viel trinken???). Nun meine Frage: könnten die Flasche und das Stillen wegfallen, wenn sie morgens gg.7 einen Guten-Morgen-Brei bekommt? Von wann bis wann geht denn für so ein kleines Baby die Nacht? Ich finde, das es eine ziemlich lange Zeit ist zwischen Bettgehen 19:30 und morgens. geht das wirklich ohne trinken und essen? Kann ich ihr das zumuten? Meiner Meinung nach bekommt sie tagsüber ausreichend zu Essen und zu Trinken. Was sagen Sie? Ich lese viel hier im Forum und bin verunsichert, weil so viele Mamis mit Kindern im Alter unserer Kleinen so anders füttern. Aber Chiara wächst und gedeiht gut. Sind denn die Abstände zwischen den Mahlzeiten okay? Wie gesagt, morgens/vormittags isst sie nie viel, obwohl ich es ihr anbiete und denke, sie müsste eigentlich Hunger haben. Achso, die letzte Stillmahlzeit soll die Tage auch wegfallen, da sie nicht mehr so gut an der Brust trinkt. Bei Bedarf würde sie natürlich stattdessen die Flasche bekommen. Wieviel ml sollte sie davon trinken um sagen zu können, dass das als Mahlzeit "lohnt"? Vielen Dank schon Mal für Ihre Antwort, Sie haben mir schon öfters weitergeholfen. :-) Cathleen


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Liebe Cathleen, gerne helfe ich Ihnen heute anstelle von Frau Klinkenberg weiter. Wenn Chiara wächst und gut gedeiht und ansonsten zufrieden ist, ist das ein Zeichen dafür, dass alles passt. Auch die Abstände zwischen den Mahlzeiten. Lassen Sie sich nicht verunsichern. Vertrauen Sie einfach weiterhin auf Ihre Tochter und auf Ihren mütterlichen Instinkt, dann machen Sie alles richtig. Schön, dass es mit dem Brei vom Löffel so gut klappt. Da sich Ihre Kleine tagsüber satt isst und trinkt, hat sie in der Nacht keinen Hunger. Wäre sie hungrig, würde sie sich ansonsten bestimmt „sehr deutlich“ melden. Die lange Nachtruhe können Sie also ganz entspannt genießen. Ihre Tochter bekommt vier feste Mahlzeiten, da ist es ganz normal, dass sie durstig ist und zusätzliches Trinken braucht. Die Menge von 200-300ml ist dabei keineswegs zu viel. Geben Sie Getränke immer nach oder zwischen den Mahlzeiten, aber nicht direkt vorher. Sonst ist das Bäuchlein voll mit Wasser etc. und es ist kein Platz mehr für die wichtige Löffelkost. So lange das Trinken nicht auf Kosten anderer wichtigerer Mahlzeiten geht, dürfen Sie so viel anbieten wie Ihre Maus möchte. Morgens sollten Sie noch besser bei der Milch bleiben. Milch bleibt das erste Jahr ein idealer Start in den Tag. Fällt auch diese Stillmahlzeit weg, können Sie eine Säuglingsmilch aus der Flasche oder wenn Chiara das lieber möchte auch schon mal im Becher anbieten Ein Schoppen kann 150-250ml betragen. Das kann auch von Tag zu Tag sich ändern. Geben Sie Ihr einfach so viel, wie sie mag. Viele liebe Grüße an Sie und Chiara! Doris Plath


Mitglied inaktiv

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6 Monate und vier Breie?? Hast Du mit 8 Wochen begonnen? Man sagt doch immer nur einen Brei pro Monat, auch nach den neuen Empfehlungen ist dies so geblieben. Andere Babys bekommen mit 6 Monaten den ersten Löffel. Apfelsaft ist auch nichts für Babys (auch nicht stark verdünnt), als Dauergetränk. Wünsche Deinem Baby, daß es trotz dieser unüberlegten Ernährung gut gedeihen kann!


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