Nach 6. Monat vom Stillen auf welche Milch?

 Doris Plath Frage an Doris Plath Ernährungsberaterin

Frage: Nach 6. Monat vom Stillen auf welche Milch?

Hallo, ich möchte meinen kleinen langsam abstillen. Er bekommt schon Mittags Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und Abends Milchbrei mit Obstmus (mit Vollmilch angerührt). Er isst allerdings noch nicht viel. An guten Tagen 60-70g, an schlechten 3-4 Löffel. Ansonsten stille ich. Er ist allerdings den ganzen Tag über immer müde und hält nicht lange aus mit Spielen etc.. Nachts kommt er ab 19:00 auch noch alle 2 Stunden und schläft bis 9:00 mit 2-stündigem Stillen. Tagsüber schafft er 3 Stunden. Ist aber nach dem Stillen manchmal noch quengelig. Er trinkt wunderbar Tee und Wasser aus einer Trinklernflasche mit Silikonschnabel. Wenn ich ihm damit aber Säuglingsmilch (bisher Hipp 1er) anbiete und er so 20-30ml trinkt muss er sich schwallartig übergeben :/ Liegt es an der Milch oder daran dass aus der Trinklernflasche zu viel auf einmal kommt? Ansonsten hätte ich MAM-Flaschen, die er als er kleiner war gut akzeptiert hat mit 1er, 2er und 3er Sauger da. Soll ich es damit versuchen? Und würdensie mir dann eher zu 1er oder 2er raten? Ich würde auf Aptamil wechseln wollen. Vielen Dank!!

von Lakritze83 am 07.03.2012, 16:45



Antwort auf: Nach 6. Monat vom Stillen auf welche Milch?

Liebe „Lakritze83“, ich denke nicht, dass Ihr Kleiner die Milch nicht „verträgt“. Immerhin kennt er ja schon Kuhmilch im abendlichen Milchbrei. Meiner Meinung nach liegt es eher an der ungewohnten Darreichungsform, auch wenn er Wasser und Tee schon gut aus dem Lernbecher trinkt. Versuchen Sie es doch einfach mal mit den Flaschen und den verschiedenen Saugern aus. Gut möglich, dass es damit gleich gut klappt. Die Milch sollte nicht zu schnell fließen, sonst kann der Magen Ihres Sohnes das nicht fassen und es kommt schwallartig wieder raus. Geben Sie Ihrem Kleinen auch ein wenig Zeit sich an diese neue Milch und die Flasche etc. zu gewöhnen. Hat er genug Gelegenheit dazu, wird er das sicherlich bald lernen. Ich würde im Beikostalter nach sechs Monaten zu einer Folgemilch greifen. Bei einer Folgemilch ist die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Es spricht aber auch nichts dagegen eine Anfangsnahrung wie Pre oder 1 zu verwenden. Auch damit wird Ihr Schatz bestens versorgt. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath

von Doris Plath am 08.03.2012



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