Nancy1984
Hallo, ich habe mal eine Frage. Mein Sohn Yannick ( 7 Monate) bekommt seit einiger Zeit Brei. Er isst Mittags ca. ein halbes bis dreiv.Glas Brei, allerdings Obstbrei und Abends ca. ein halbes Glas Abendbrei. ( Grieß mit Frucht...) Ich habe immer wieder versucht Ihm ein Gemüsebrei anzubieten...sei es mit Karotten, Pastinaken, Blumenkohl,...oder oder... er will es einfach nicht. Obstbrei hingegen klappt wunderbar :-) Seit gestern bekommt er auch Nachmittags ein paar Löffelchen Brei. Da bekommt er so Quark mit Obst. Ist es denn sehr schlimm wenn er keinen Gemüsebrei bekommt/mag? Und noch eine kurze andere Frage. Kann er auch schon z.B. Nachmittags eine gedrückte Banane bekommen oder wäre das noch zu Zeitig? Viele Grüße Nancy + Yannick
Doris Plath
Liebe Nancy, Ihr kleiner Yannick scheint mir ja ein echtes Schleckermäulchen zu sein:-))) Etwas gedrückte Banane wäre in diesem Alter zwar ok. Ich würde aber in Ihrem Fall erst mal damit warten. Denn damit fördern Sie nur noch mehr die Süßvorliebe Ihres Sohnes. Ihr kleiner Junge liebt den Süßgeschmack. Er mag einfach wie die meisten Kinder von Natur aus die süßlichen Breie lieber als ein herzhaftes Gemüse oder Menü. Lassen Sie sich nicht entmutigen. Bieten Sie weiterhin Gemüse und darauf folgend Gemüse-Fleisch-Breie an. Versuchen Sie es mal so: Mischen Sie das Gemüse mit dem geliebten Obst und füttern Ihren Kleinen damit. Nimmt er das so an, können Sie in der Mischung immer mehr in Richtung Gemüse/Menü gehen. Auf diese Weise gelingt es Ihnen bestimmt, ihn an das Mittagessen heranzuführen. Eine Mahlzeit mit Gemüse und besonders Fleisch ist wichtig, weil nach dem 4. Monat die Eisenvorräte, die das Baby im Mutterleib angelegt hat, allmählich aufgebraucht sind. Fleisch ist die beste Eisenquelle, denn Fleisch liefert Eisen, das der kleine Kinderkörper besonders leicht verwerten kann. Und Eisen ist sehr wichtig. Der Nährstoff Eisen wird für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Blut benötigt, damit alle Organe - auch das Gehirn - bestens versorgt werden. Da heißt es einfach geduldig dran bleiben und einen Brei immer wieder reichen, nur so kann Ihr Junge ein Gemüse überhaupt erst kennenlernen. Einmaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten (10-16x) von Breien, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Dabei nicht jeden Tag wechseln, sondern mal bei einer Sorte bleiben, damit sich das Kind überhaupt an etwas gewöhnen und es akzeptieren kann. Mag Ihr Kleiner nicht weiterlöffeln, reichen Sie nicht gleich Milch oder anderes Beliebtes, sondern machen Sie eine Pause und füttern dann noch einmal den Mittagsbrei weiter. Machen Sie sich ruhig den Hunger zum Gehilfen. Sonst lernt Ihr Schatz nur, dass er einfach aufhören muss, dann kommt auch schon was anderes. Versuchen Sie es doch einfach aus. Füttern Sie weiter geduldig die Mittagsbreie. Ich bin mir sicher, Ihr Yannick wird sich mit Ihrer Hilfe noch an Vieles gewöhnen, auch an ein herzhaftes Mittagessen. Weiterhin viel Durchhaltevermögen wünscht Doris Plath
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