Mimichen79
Hallo, meine süsse wird nächste Woche 7 Monate! Hab heute angefangen einen Getreidebrei mit Reissflocken zu geben und etwas Obst. Den habe ich aber nur mit Wasserr angerührt! Ich stille noch nachts, morgens, evtl. vormittags und evtl. auch mal nachmittags. Reicht das dann aus wenn ich ihr den Brei nur mit Wasser anrühre? Oder muss jetzt unbedingt der Milch/Getreide/Brei gegeben werden (weg.Calzium)? Ich meine,daß es so in Ordnung ist weil ich ja noch stille! Wie sind da die Richtlinien? Und ein weiteres Problem ist, daß sie kaum was trinken möchte. Sie nuckelt vielleicht mal an der Flasche aber viel fehlt abends nicht. Mach ihr abgekochtes Wasser in die Flasche und manchmal etwas Früchtetee! Wieviel sollte sie trinken? Der Stuhlgang ist schon ziemlich geformt und hart! Vielen Dank schonmal für Ihre Antwort.
Veronika Klinkenberg
Hallo, bei der Beikosternährung gibt es keine starren Regeln. Wichtig ist, dass ein Baby einen altersgerechten, ausgewogenen Ernährungsplan bekommt. Den Mittagsbrei, der Ihre Süsse mit den wichtigen Nähr- und Schutzstoffen (insbesondere Eisen) aus Gemüse und Fleisch versorgt, haben Sie ja offensichtlich eingeführt. Als zweiter Brei kann der Abendbrei oder ein Getreide-Obst-Brei folgen. In der Regel ist es der energiereiche Milch-Getreide-Brei. Dieser Brei besteht aus Milch, Getreide und nach Bedarf etwas Obst. Ein Getreide-Obst-Brei, wie Sie ihn momentan füttern stellt normalerweise die Zwischenmahlzeit nachmittags dar. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass manche Mütter den Getreide-Obst-Brei, so wie Sie, auf abends verschieben. Das ist auch in Ordnung, wenn noch Milch nachgefüttert wird. Und da Sie ja noch öfters stillen, brauchen Sie sich wegen der ausreichenden Versorgung keine Gedanken machen. Wird eine weitere Stillmahlzeit ersetzt, rate ich Ihnen aber einen Milch-Getreide-Brei einzuführen. Haben Sie keine Berührungsängste! Bei einem Milchbrei, der Folgemilch enthält bzw. einem Milchbrei den Sie aus Folgemilch und HiPP Bio-Getreide-Breien zubereiten, haben Sie den Vorteil, dass Ihre Kleine besonders gut mit den Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt wird, die in diesem Alter besonders wichtig sind. Offensichtlich decken die Stillmahlzeiten den Hauptanteil des Flüssigkeitsbedarfes ab. Ist der Stuhl jedoch ziemlich geformt und sogar hart, ist es sinnvoll den Nachwuchs von zusätzlichen Getränken zu überzeugen. Dass dies nicht immer auf Anhieb klappt, ist ganz normal. Viele Kinder müssen regelmäßiges Trinken erst lernen. Am besten gelingt das, wenn die Eltern viel vor und zusammen mit ihrem Kind trinken. Der Nachwuchs übernimmt alles, was ihm vorgelebt wird. Bieten Sie immer wieder zwischendurch kleine Mengen Getränk an. Versuchen Sie es ruhig mit einem Becher oder einer Trinklerntasse. Das ist etwas Neues und macht Kindern in diesem Alter Spaß. Zeigen Sie in übertriebener Form wie man trinkt und lassen Sie sich nicht entmutigen. Ich bin mir sicher dieses Problem lässt sich bald aus der Welt schaffen. Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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