Mitglied inaktiv
Guten Tag! Beim ersten Kind habe ich den Abendbrei aus Pulvermilch und Getreide (Hirse) angerührt. So habe ich dann auch je nach Alter die Milch von Pre zu 2er geändert. Diese brauchte ich ja sowieso für das Fläschen und das Getreide für den Obstbrei am Nachmittag. Da jetzt meine Tochter (6 Monate) aber keine Pulvermilch mag (noch stille ich also weiter...) könnte ich ja eigentlich auch einen Instant-Milchbrei nehmen. Ich finde nur, dass es hier ziemlich viele Extra-Zutaten gibt (Vitamin-Zusatz, teilweise Zucker...) Ist es also doch besser, die Breie selber anzurühren?? Welche Folgemilch wird denn in Instant-Breien verwendet, gibt es da einen Standard? Ab wann empfielt man denn heute, Getreide mit Gluten zu geben? Früher sollte man ja eher lange warten, um das Allergierisiko zu senken. Gibt es da aktuellere Erkenntnisse? Vielen Dank! Claudia
Veronika Klinkenberg
Hallo Claudia, jedes Kind hat so seine Eigenheit. Machen Sie sich keine Gedanken, wenn Ihre Zweitgeborene derzeit die Pulvermilch ablehnt und Sie nicht wie gewohnt damit einen Abendbrei zubereiten können. HiPP Milchbreie in Instantbreie sind eine gute, gesunde Alternative! Ich kann gut nachvollziehen, dass Sie bei einem Milchbrei mit einer so umfangreichen Zutatenliste (wie die Instant-Milchbreie) zurückschrecken. Wenn man aber einen Milchbrei aus Bio-Getreide-Flocken und Folgemilch zubereiten und sämtliche Inhaltsstoffe der Zutaten in einer Liste zusammenfassen würde, käme man auf eine nahezu identische Zutatenliste. Sie können also ganz beruhigt auf „HiPP Bio-Milchbreie“ (http://www.hipp.de/index.php?id=219) zurückgreifen. Was die enthaltene Folgemilch anbelangt handelt es sich hier um eine Bio-Folgemilch. Was die Verwendung von glutenhaltigem Getreide anbelangt, gibt es tatsächlich neue Erkenntnisse. Zur Vorbeugung der Zöliakie wurde lange empfohlen, Gluten möglichst spät in die Ernährung des Säuglings einzuführen. Neuere wissenschaftliche Studien haben jedoch gezeigt, dass eine spätere Einführung von Gluten (nach dem 6. Monat) für Säuglinge keinen Vorteil bringt. Aktuelle Studien zeigen, dass die Einführung von kleinen Mengen Gluten zwischen dem vollendeten 4. und 6. Monat am günstigsten ist, besonders dann, wenn der Säugling noch gestillt wird. Wenn in Ihrer Familie keine Glutenunverträglichkeit vorliegt, dürfen Sie Ihrem Töchterchen ohne Bedenken langsam kleine Portionen glutenhaltiges Getreide anbieten. Herzliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg
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