Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Kinder wollen nicht mehr Brei essen was soll ich machen?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Kinder wollen nicht mehr Brei essen was soll ich machen?

Zwillinge12

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Hallo! Meine Zwillinge (bald 16 MOnate) essen schon brav bei unserem Essen mit. Jedoch ist es sehr schwierig, wenn es etwas gibt, dass ich noch füttern muss. Und zwar deshalb füttern muss, da bei noch nicht so gut im Umgang mit Löffel und Gabel sind und daher nur wenig in den Mund bringen. NUdeln mit Sauce z.B. muss ich ihnen geben, das wollen sie aber gar nicht und verweigern dann das essen. Sie dürfen schon herummatschen und das essen auch wieder aus dem Mund holen (alles bis zu einer gewissen Grenze, die dann ist, wenn sie nichts mehr schlucken, sondern nur mehr spielen). Mir gehen nur langsam die Ideen aus, was ich koch kann, damit sie zumindest eines der DInge auf ihrem Teller selbständig mit der Hand essen können. Sie essen gerne Erbsen und Hühnerfleisch, auch Fischstückchen, Pommes sind super, weil man die so schön halten kann. Prinzipiell sind meine beiden keine wählerischen Esser, aber sie wollen eben nicht mehr gefüttert werden. Auch Joghurt, Pudding oder Obstbrei und der Milch-Getreide-Brei am Abend ist oft schon schwer zu füttern. Allerdings kann ich nicht immer Bananen geben und Apfelscheiben essen sie nur wenig, da liegt dann meist alles wieder daneben. Sie bekommen auch Resiwaffeln (ohnen Salz) und HIrsekringel oder Babykeks, damit sie dann wieder selber etwas essen können, aber das ist ja auch keine Dauerlösung. Brotwürfel mit Butter und manchmal auch Schinken oder Wurst essen sie auch gerne, das gibt es als Alternative zum Abendbrei oder zur Nachmittagsjause. Können sie mir Tipss geben, was ich so kochen kann, dass die Kinder es selber essen können? Danke Liebe Grüße Zwillinge12


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Liebe „Zwillinge12“, diese Phase ist wirklich nicht einfach zu bewerkstelligen, viele Eltern können ein Lied davon singen und auch ich kann mich gut an diese Zeit zurückerinnern. Nicht immer „passt“ die Entwicklung auf den verschiedenen Ebenen zusammen. Kommt dann noch das individuelle Temperament dazu, ist das eine Herausforderung. Da hilft es nur diese Zeit möglichst geduldig zu überstehen. Sämtliche Gemüsesorten eignen sich recht gut. Was Fleisch anbelangt sind Hackfleischbällchen aus magerem faserarmen Hackfleisch immer der Renner. Zartes Geflügelfleisch (Hühnchen, Pute) oder Fisch gehen ebenfalls. Als Beilagen können Sie eigentlich alles gut verwenden: weiche Nudeln, mildgewürzte weiche Knödel, Kartoffelstückchen. Als Frühstücks- bzw. Abendvariante kommen Brot- oder Brötchenstücke, die in Milch getaucht werden, in der Regel gut an. Härteres Obst wie Apfel, Birne lässt sich sehr gut ein wenig vordünsten, so dass es die Kleinen eben gerade noch gut in ihre Händchen nehmen können. Trotzdem bleibt es nicht aus kleine „Löwenkämpfe“ auszufechten und die Zwillinge so gut es geht zusätzlich zuzufüttern. Ich kann Sie beruhigen, es wird besser werden. In wenigen Wochen können die meisten Kleinkinder erfahrungsgemäß mit dem Familienessen immer besser zurechtkommen und mit Besteck sicherer umgehen. Kinder sind so lernfähig und bei dem Ehrgeiz Ihrer zwei Schätze haben Sie diese Phase sicher bald gemeistert. Alles Gute dabei und sonnige Grüße Veronika Klinkenberg


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