carolin1986
Mein Sohn ist 17 Monate und schon immer ein guter Esser. Seit Februar geht er in die Krippe und seit April wurde mir gesagt ich solle ruhig noch eine zweite Schnitte einpacken =). Seit ein paar Tagen /Wochen ist es nun so das ganz oft Brot zurückkommt oder einmal sogar die ganze Brotdose (da hat er nur geschrien, meinte die Erzieherin). Vermehrt hat er nun auch sehr viel Stuhlgang (diese Nacht ganzes Bett voll). Kann sowas auf eine Unverträglichkeit oder ähnliches schließen? Oder hat er grad keinen großen Bedarf an Nahrung weil er keinen großen Entwicklungsschub durchmacht?? Will nicht wegen jeden Pups zum Kinderarzt. Er ist sonst recht gut drauf im Großen und ganzen.
Doris Plath
Liebe „carolin1986“, solange Ihr Kleiner gesund gedeiht, er zufrieden und munter ist, würde ich es nicht so eng sehen, wenn er nicht so viel aus der Brotdose isst. Er holt sich schon was er braucht. Bedenken Sie welche große Leistung es für Ihren Jungen ist, sich in die Krippe einzugewöhnen. Andere Kinder, eine weitere Bezugsperson, nicht mehr Mittelpunkt sein, das Umfeld, die Gruppendynamik…. Das alles will verarbeitet werden und ist in der Tat eine enorme Entwicklung, die er gerade vollzieht. Machen Sie möglichst wenig Druck oder Aufhebens um die Brotzeit etc., meist erledigt sich dann so ein „Essproblem“ von ganz allein. Wäre er in der Krippe am Verhungern, würde er ganz gewiss zulangen. Ihr Kleiner hat ja die Möglichkeit. Was das Stuhlverhalten anbelangt, ist dies aus der Ferne schwer einzuschätzen. Auch kenne ich den konkreten Speiseplan Ihres Sohnes nicht. Überprüfen Sie einmal, ob Ihr Schatz viel Obst/Säfte zu sich nimmt und auch Kuhmilch? Dann ggf. hier zurückgehen. Der vermehrte Stuhl kann aber schlicht „stressbedingt“ sein. Momentan strömt so viel auf Ihren Schatz ein. Wenn Sie als Mama jedoch den Eindruck haben, es ist eher Durchfall oder es könnte eine Unverträglichkeit sein und Ihr Sohn macht doch noch einen schlappen Eindruck, dann ist es besser noch den Kinderarzt zu Rate zu ziehen. Ich wünsche alles Gute! Doris Plath
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