bettina 1981
Hallo, meine Maus ist 6 monate alt. Ist das zweite kind. Erstes hat ewig gebraucht mit beikost. Hab mich selbst sehr gestresst damit. Jetzt meine fragen, damit es besser lĂ€uft bzw ich mich wohler fĂŒhle: Bei kind nr. 1 hab ich viel gelesen zum thema beikost. Da hieĂ es immer, man soll nur eine neue gemĂŒsesorte pro woche einfĂŒhren und wenn die geht, erst dann weiter machen. Ich hab dann immer gewartet, dass das kind dann irgendwann das glĂ€schen dieser sorte auf isst, was nie passiert ist. Jetzt bekommt es seit ca einem monat nur gemĂŒseglĂ€schen. 4 gemĂŒsesorten haben wir schon verkostet u jetzt will ich mit den gemĂŒsefleischglĂ€schen anfangen, obwohl mein baby höchstens 5-6 löffelchen isst. Danch dreht es den kopf weg und der mund bleibt zu. Ca 30 min spĂ€ter will es gestillt werden. Ist das ok, wenn ich jetzt mit den deftigeren glĂ€schen anfange? Bei der groĂen hab ich es bis zum abstillen mit 14 monaten nie geschafft, das eine mahlzeit ersetzt wurde. Sie hat immer nach dem brei/essen stillen wollen. Sehr lange hab ich mich deswegen auch nicht an andere mahlzeiten gewagt. Könnte ich schon versuchen, obst/GOB am nachmittag zu geben oder noch warten? Und ab wann fingerfood? Die groĂe hat sehr bald an allem herumgelutscht, die kleine will auch schon, aber sie hat so krĂ€ftige kiefer, das gleich mal ein ordentliches eck runterbeisst(z.b. apfel), dann wĂŒrgt und ich sterbe tausend tode! Vielen dank!
Annelie Last
Liebe âbettina 1981â, freuen Sie sich ĂŒber Ihre gesunden, glĂŒcklichen kleinen MĂ€dchen. Das meine ich ehrlich! Das ist das Wichtigste. FĂŒhlen Sie sich nicht unwohl, es gibt einfach Kinder, bei denen die EinfĂŒhrung fester Nahrung sehr viel Ausdauer und Geduld erfordert, das ist nicht ungewöhnlich. Vergleichen Sie Ihre MĂ€dchen nicht mit dem anderen Kindern. Sicher haben Sie diesen Satz schon hĂ€ufiger gehört, aber er stimmt âJedes Kind is(s)t anders!â Ihre Kleine benötigt einfach etwas mehr Zeit sich mit der neuen FĂŒttertechnik anzufreunden und ungewohnte Geschmackserlebnisse akzeptieren zu lernen. Und sie muss vor allem erst erfahren, dass man davon auch wirklich satt werden kann. Lassen Sie den Mut nicht sinken! Ich kann Ihnen versichern hier hilft nur Ausdauer und geduldiges immer wieder Anbieten. Geben Sie also nicht auf, auch wenn es im Moment so aussieht als wĂŒrde gar nichts weitergehen. Jedes Baby nimmt irgendwann einmal festes Essen an und die Menge wird sich steigern. Ihre Kleine ist ja noch jung, sie haben noch viel Zeit. Was diesen Prozess hemmt, sind Druck oder Stress. Ihr Kind spĂŒrt Ihren innigen Wunsch es möge doch endlich etwas mehr von der festen Nahrung annehmen. Versuchen Sie fĂŒr einige Zeit den Druck vollkommen heraus zu nehmen. Bieten Sie jetzt ruhig (nach vier Wochen GemĂŒse) direkte ein MenĂŒ (GemĂŒse-Kartoffel-Fleisch, wie HiPP KĂŒrbis mit Kartoffeln und Bio-Rind) an. Sie mĂŒssen dann nicht mehr immer wieder von vorne anfangen, sondern können gleich zu einem anderen MenĂŒ (wie HiPP GemĂŒsereis mit Bio-HĂŒhnchen) ĂŒbergehen und so viel reichen wie Ihr Töchterchen essen möchte. Vielleicht hilft der neue Geschmack das Interesse zu wecken! Wenn Ihre Kleine nicht weiter essen mag, machen Sie ein kurzes PĂ€uschen (10-15min) und probieren Sie es dann wieder mit dem Brei. Probieren Sie es einfach aus. Meine Erfahrung ist, wenn es im Anschluss (halbe Stunde spĂ€ter) keine âsichereâ Milch mehr gibt, dass die Verzehrsmengen dann automatisch gröĂer werden. Ihre Kleine kann und wird das lernen, auch nur mit Brei bei einer Mahlzeit sich satt zu essen. Es gibt Kinder, die mit kleinen Portionen zufrieden sind. So wie Ihre groĂe Maus, die mit âMiniportionenâ auskommt. Die PortionsgröĂe und Angaben auf den Produkten sind immer nur Richtwerte. Es gibt auch Kinder die mit weniger zurechtkommen. Wenn Ihre Kleine aber 30 Minuten nach dem Brei gestillt werden möchte, war es wohl nicht genug Brei. Statt "isst" sie sich an der Brust! Es gibt Kinder, die man ans Essen locken kann, wenn man sie bei ihrem Forschungsdrang packt. Geben Sie Ihrem Töchterchen ein weiches Löffelchen in die Hand. Bestreichen Sie den Löffel oder ein Fingerchen mit ganz wenig Brei und lassen Sie sie das Essen selbst erforschen. Auch Fingerfood ist eine gute Idee! Aber fĂŒr einen rohen Apfel ist es noch zu frĂŒh. Geben Sie Ihr ein paar sehr weich gekochte GemĂŒsestĂŒckchen oder vertrĂ€gliche Beilagen wie weiche KartoffelstĂŒckchen oder Nudeln auf ein Tellerchen. Obst kann es auch geben, dies sollten Sie aber weich dĂŒnsten. Viel SpaĂ beim "GeschmĂ€cker" entdecken! Ich wĂŒnsche Ihnen und Ihrer Familie nĂ€chste Woche ein tolles Weihnachtsfest, Annelie Last
bettina 1981
Also ich hab bei der groĂen (vergeblich) immer darauf gewartet, dass sie ein glĂ€schen aufisst. Sie ist jetzt 2j und isst noch immer nur miniportionen. Die kleine isst jetzt auch seit einem monat nur paar löffelchen reines gemĂŒse aber ich tĂ€t gern schon weiter machen, weil ich das gefĂŒhl hab, sobald wird das nicht mehr...
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