snoop
Hallo Frau Klinkenberg, ich habe eine Frage zur Beikost. Meine Tochter ist jetzt 6 1/2 Monate alt und ist seit Beginn der Beikost ziemlich breibegeistert - sprich, sie verputzt eigentlich immer alles was ich gekocht habe. Sie bekommt inzwischen Mittags einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch bzw. Getreidebrei, abends Milch-Getreidebrei mit etwas Obst (seit heute als Vollmilch Brei, davor Halbmilch) und seit ein paar Tagen nachmittags einen Getreide-Obst-Brei. Ich frage mich jetzt aber, wieviele Still- bzw. Flaschenmahlzeiten sie noch benötigt. Momentan bekommt sie meist abends so gegen 22-23 Uhr noch eine Flasche (Premilch), dann stille ich sie meist noch einmal so gegen 3-4 Uhr und gegen 7-8 Uhr und so gegen 9.30/10 Uhr bekommt sie nochmal eine Flasche. Bei den beiden Morgenmahlzeiten (7-8 Uhr und 9.30/10 Uhr) trinkt sie aber in der Regel eher weniger. Ist das in Ordnung so, auch wenn die Nachtmahlzeit mal wegfällt (das passiert ab und zu)? Außerdem überlege ich nach und nach die Mahlzeit um 23 Uhr ausfallen zu lassen. Was meinen Sie? Vielen Dank und viele Grüße
Doris Plath
Liebe „snoop“, das dürfen Sie gerne alles so machen. Was die Milch betrifft, sollte Ihre Tochter 400-500 ml Milch bzw. g Milchprodukt zur ausreichenden Milch- und Kalziumversorgung bekommen. Das teilt sich meist auch in eine Portion Milchbrei (200-250 g) am Abend und ein-zwei Stilleinheiten am Morgen bzw. einem Schoppen Milchnahrung (200-250 ml). Ihr Schatz ist also bestens mit Milch versorgt. Herzlicher Gruß Doris Plath