Anisia
Hallo, noch eine Frage, ist es zu wenig, was meine Tochter mit einem Jahr zu essen bekommt? 9 Uhr stillen 11 Uhr halbes Obstgläschen oder 3-4 Stückchen Brot mit Butter 14.30 Uhr: Gemüse Fleisch Brei 17 Uhr: halbes Obstgläschen 20 Uhr: Getreide Obst Brei oder Müsli 22.30 Uhr: Stillen. Ich gebe ich noch Obstgläschen ab dem 4. Monat, weil sie leider Stückchen im Obst gar nicht mag und auch Obststücke abbeisst und dann ausspuckt. Das macht sie schon seit 3 Monaten so, darum bin ich froh, das sie überhaupt Obst isst, wenn auch püriert aus dem Gläschen. Dankeschön!
Veronika Klinkenberg
Liebe Anisia, jetzt weiß ich worauf Sie mit Ihrer letzten Frage hinaus wollten. Wenn Ihr Töchterchen morgens und abends ordentlich an beiden Seiten trinkt, dürfen Sie diese Stillmahlzeiten schon als Hauptmahlzeit ansehen und davon ausgehen, dass Ihr Töchterchen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Um 20 Uhr würde ich ein milchhaltiges Müesli anbieten, dann können Sie ganz sicher sein, dass die Kleine gut gesättigt in die Nacht geht. Letztendlich zeigt die Entwicklung, ob die angebotene Nahrungsmenge ausreicht, um ein Kind hinreichend zu versorgen. Was sagt denn der Kinderarzt zum Gedeihen Ihres Mädchens? Wächst sie altersgerecht, nimmt sie entsprechend zu und macht einen munteren, fitten Gesamteindruck? Ist er zufrieden, können Sie ganz beruhigt sein. Kinder legen ein unterschiedliches Entwicklungstempo vor. Manche Sprösslinge beginnen sich mit 10 Monaten für das Familienessen zu interessieren, andere lassen sich wiederum bis 14.Monat Zeit. Auch haben die Energiemengen eines frisch gebackenen Kleinkindes eine große Spannbreite. Manche Kinder essen wie kleine „Bauarbeiter“, andere wiederum kommen mit Miniaturmenüs zurecht. Machen Sie sich auch keine Sorgen, wenn sich Ihre Kleine noch nicht für Obststückchen begeistern kann und Obst am liebsten in pürierter Form isst. Auch in diesem Alter liefern die pürierten Obstgläschen alle Nährstoffe, die ein Kind zu einem gesunden Wachstum benötigt. Die ersten Versuche mit festem Essen sind ja schon erkennbar: ein paar Stückchen Brot im Rahmen einer Zwischenmahlzeit gehen schon und sicher nehmen Sie als Mittagsmahlzeit Mahlzeiten, in denen weich gekochte Stückchen enthalten sind. Bleiben Sie weiter geduldig dran. Ganz wichtig ist dabei Ihr Vorbild. Essen Sie möglichst oft gemeinsam, so kann Ihr kleiner Schatz Sie beobachten. Lassen Sie sie wann immer sie möchte, von kindgerechten Speisen kosten. Der Rest kommt! Eine schöne Adventszeit Veronika Klinkenberg
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