Nikolausbaby
Hallo! Wir haben gestern mit der Beikost gestartet. (5,5 Monate) Ich stille noch voll. Von dem Glas habe ich nur einen Bruchteil entnommen, einfach um zu testen ob sie schon was mag, wie das mit dem Löffel klappt usw. Viel hat sie nicht gegessen. Als sie nicht mehr wollte haben wir auch gleich aufgehört und ich habe sie gestillt. Nun habe ich den Rest, der noch mind. für 3 oder 4 Tage reicht, in den Kühlschrank gestellt. Wie lange kann ich den Rest verwenden? Wirklich nach dem 2. Tag, also heute wegschmeißen? Oder hält sich der Brei länger? (Möhre) Meine 2. Frage, bezieht sich auf das Trinken. Ich lese überall mit Einführung der Beikost soll auch Wasser angeboten werden. Macht man das erst wenn das Baby eine Portion schafft, oder gleich von Anfang an? Wenn ja, abgekochtes Wasser, oder stilles Mineralwasser? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Viele sonnige Grüße!
Veronika Klinkenberg
Hallo, der Organismus so kleiner Babys ist noch unreif und anfällig, deshalb ist es wichtig ganz sorgsam um zu gehen. HiPP Gläschen sollten nach dem Öffnen bis zum nächsten Tag aufgebraucht und einmal erwärmte Reste nicht mehr verwendet werden. Nach dem Öffnen gibt es viele äußerliche Einflüsse, die das Produkt verderben lassen können. Mit der Empfehlung die angebrochenen geöffneten Produkte nur noch am folgenden Tag und nicht darüber hinaus zu verwenden, ist in jedem Fall gewährleistet, dass ein hygienisch einwandfreies Produkt verfüttert werden kann. Schon bald wird Ihr Baby pro Mahlzeit größere Mengen zu sich nehmen, so dass ein Gläschen innerhalb von 2 Tagen aufgebraucht wird. Selbstverständlich können Sie die Reste als Zutat zu Suppen oder Saucen verwenden, die für ältere Kinder oder Erwachsene im Haushalt gekocht werden. Hierfür sind sie hervorragend geeignet! Wird Breikost eingeführt, kann man damit beginnen kleine Mengen Getränk an zu bieten. Normalerweise sorgt in den ersten „Schritten“ der Beikostzeit die Flüssigkeit aus der Milch für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt. Sie sehen das am besten an der Windel und am Stuhl: ist die Windel immer schön durchnässt und der Stuhl nicht fest, können Sie sicher sein, dass Ihr Töchterchen gut mit Flüssigkeit versorgt ist. In der Regel wird es mit Einführung der zweiten Breimahlzeit erst wichtig zwischendurch kleine Mengen zusätzliche Getränke anzubieten. Lassen Sie sich von Ihrem mütterlichen Gespür führen. Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Anders ist es bei der Zubereitung von Milchnahrungen und Säuglingstees, dazu sollte stets abgekochtes Wasser verwendet werden. Alternativ zum Leitungswasser können Sie stilles Mineralwasser mit dem Zusatz „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ nehmen. Ebenfalls sonnige Grüße aus Pfaffenhofen und eine schöne Woche Veronika Klinkenberg