Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner wird Ende Juli 11 Monate alt und ist ein richtig guter Esser. Selbst wenn ihm etwas nicht schmeckt, wie gestern der Fruchtquark z.B, isst er weiter. Er schüttelt sich dann nach jedem Löffel aber sperrt den Mund gleich wieder auf. Man könnte ja verhungern! Z.Z. trinkt er morgens 270 ml Folgemilch 2, isst gegen 9:00 Uhr ein Toastbrot mit Teewurst oder Frischkäse oder einfach mit Margarine, Mittags ein Gläschen Gemüse-Fleischbrei (neuerdings auch schon die ab 12. Monat), nachmittags Obstgläschen, oder Reisflocken mit Banane oder eben wie gestern einen normalen Fruchquark aus dem Supermarkt. Abends isst er einen Milchbrei. Oder Brot mit Teewurst und dazu Folgemilch 2. Nun meine Frage: Ich würde ihn gerne langsam am Familienessen teilnehmen lassen, also abgesehen vom Brot. Er isst aber nur weiche Nahrungsmittel. Da er alles ohne zu kauen (geht wohl auch nicht richtig mit den 5 Zähnchen vorne) nur kurz am Gaumen zerdrückt und dann runterschlingt, verschluckt er sich bei härteren Stücken. Ich schneide ihm das Brot auch immer in kleine Würfel, da er sonst soviel reinstopft, dass er würgen muss. Kekse, Brötchen und Zwieback, ja selbst die kleinen Reiskräcker werden so groß abgebissen, dass ich jedesmal Angst habe, er erstickt mir. Gibt sich das von alleine? Bin ich zu ängstlich und sollte ihm trotzdem solche Sachen geben? Oder wie machen das die anderen alle? Ach so, da wir oft Fisch essen, kann er den schon mitessen? Filet natürlich! Mit freundlichen Grüßen füchsin
Veronika Klinkenberg
Hallo, schön dass Ihr kleiner Sohn mit so viel Freude isst. Das Kauen ist wie z.B. das Laufen ein Entwicklungsprozess, der bei Kindern unterschiedlich lange andauert. Mit neun bis zwölf Monaten kann ein Teil der Kinder halbfeste Speisen, die weich gekocht oder fein geschnitten sind, mit der Zunge oder der Kieferleiste zerdrücken und sie dann hinunterschlucken. Die weichen kleinen Stücke im Brei werden also nicht wirklich "gekaut". Sie dienen aber der Stimulation der Mundmotorik und fördern somit die Entwicklung zum richtigen Kauen. Sobald mehrere Zähnchen durchgebrochen sind, die Mund- und Kiefermuskulatur entsprechend ausgebildet ist und das Kind in der Lage ist die Zähnchen richtig einzusetzen, können die Speisen tatsächlich gekaut werden. Sie machen es richtig, indem Sie Ihrem Kleinen immer wieder Stückchen anbieten und ihn so an stückige Kost heranführen. Immerhin sind Sie schon bei den 12-Monatsgläschen und bei kleinen Stückchen Brot. Trauen Sie sich ruhig hin und wieder an festere Lebensmittel wie Kekse und Reiswaffeln. Da Ihr Söhnchen beim Essen sehr ungeduldig ist, sollten Sie diese aber nur dann geben, wenn er nicht allzu großen Hunger hat. Wichtig ist außerdem, dass Ihr Kleiner beim Kauen in sitzender Position ist und Sie ihn im Auge behalten. Verschlucken kann immer wieder passieren, aber dann können Sie rasch eingreifen. Sie können sicher sein, irgendwann hat sich Ihr Söhnchen ganz von selbst an harte Lebensmittel gewöhnt und beherrscht das richtige Kauen. Fisch darf Ihr Kleiner ohne Bedenken schon mitessen. Insbesondere Seefisch sollte regelmäßig im Speiseplan enthalten sein, weil er wesentlicher Lieferant von Jod ist. Achten Sie auf eine gute Qualität und dass keine Gräten enthalten sind. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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