Anis1
Sehr geehrte Frau Klinkenberg, bisher habe ich meinem fast 10 Monate jungen Sohn nur mittags und nachmittags Brei verabreicht und möchte nun den Getreide-Milch-Brei einführen. Da mein Sohn nicht mehr gestillt wird, stehe ich vor der Entscheidung Vollmilch oder Säuglingsmilch (die er auch sonst bekommt? HA1) zu verwenden? Was ist der Unterschied bzw. empfehlenswert? Vielen Dank für die Zeit, die Sie sich immer nehmen. Liebe Grüße Anis
Veronika Klinkenberg
Liebe Anis, hier ist es zuerst einmal wichtig zu wissen, warum Sie hypoallergen ernähren. Besteht bei Ihrem Söhnchen ein Allergierisiko oder hat Ihnen der Arzt aus anderen Gründen empfohlen, weiterhin eine H.A.-Nahrung zu geben? Sollten Sie auf Anraten des Kinderarztes weiterhin H.A.1 füttern, ist es wichtig die H.A.-Nahrung auch als Basis für einen Milch-Getreide-Brei verwenden. Anders sieht das bei einem bestehenden Allergierisko aus. Was die Ernährung eines allergiegefährdeten Babys anbelangt, haben sich in der letzten Zeit die Empfehlungen geändert. Während früher empfohlen wurde bei einem „Risikokind“ bestimmte Lebensmittel wie z.B. Milch möglichst lange aus dem Speiseplan zu streichen, reicht nach aktuellem wissenschaftlichen Stand eine allergenarme Ernährung bei einem allergiegefährdeten Baby über die ersten 4-6 Monate aus. Bekommt es dann feste Nahrung kann es auf normale Kost und normale Säuglingsmilch umgestellt werden und den gleichen Speiseplan erhalten, wie ein Kind, das nicht gefährdet ist. Dann dürften Sie ohne Bedenken Vollmilch oder normale Säuglingsmilch für die Zubereitung eines Milch-Getreide-Breies nehmen. Als Bestandteil für einen Brei ist Kuhmilch in kleiner Menge im Beikostalter möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, empfehlen wir für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch (3,5% Fett) und 50% Wasser, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Entsprechend sind auch die Anleitungen auf unseren „HiPP Bio-Getreide-Brei-Packungen. Wenn Sie eine Säuglingsmilch z.B. HiPP 1 oder HiPP 2 für die Zubereitung nutzen, haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrungen von sich aus schon weniger Eiweiß enthalten und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse der Babys angepasst sind. Beide Wege sind machbar. Wählen Sie das, was Ihnen am „Sympathischten“ erscheint. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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