Mutterliebe123
Guten Tag, Ich mache mir aktuell etwas Sorgen, ob mein Sohn (gerade 1 Jahr) ausreichend gut ernährt ist. Er ist ein fittes aufgewecktes Kerlchen. Gerade trinkt er wieder etwas mehr pre Milch, weil er nachts häufiger wach ist. Er bekommt so 3-4 Flaschen à 220ml. Ist das ok oder zu viel in dem Alter? Bis vor Kurzem hat er morgens und Abend Getreidebrei bekommen, abends mit Milch gekocht. Das isst er aber nicht mehr da er Fingerfood bevorzugt und am liebsten das haben möchte, was wir auf dem Teller haben. So ernährt er sich seit wahrscheinlich 4-6 Wochen morgens und abends von Vollkorntoast, meistens mit Frischkäse, manchmal mit Avocado oder ein bisschen Obstbrei verfeinert. Geht das oder ist es nicht abwechslungsreich genug? Er ist relativ viel Banane, die liebt er und Apfelmus. Mein Problem sind die Mittagsmahlzeiten. Er bekommt Gläschen mit Fisch/Fleisch/vegetarisch. Die gehen momentan aber recht schwer rein und ich bekomme kaum mehr Fischgläschen, weil ich die so ungern kaufe, wenn da Reis drin ist (weil ich gehört habe, dass Reis mit Arsen versetzt sein kann?!) Ich schaffe es irgendwie nicht super toll zu kochen, aber habe Sorge, dass er zu wenig Proteine bekommt zum Beispiel. Kann das sein? Ist das sehr schädlich? Was macht das mit dem Körper? Er hat am Nagel eine kleine weiße Stelle, könnte das was heißen? Ist er bei sp viel pre Milch noch ausreichend versorgt worden?
Hallo, ab dem ersten Geburtstag können Kinder am Familientisch mitessen. Hier isst natürlich jedes Kind anders. Generell gelten hier dann die Empfehlungen einer ausgewogenen Vollkorn, also viel Gemüse, Getreide und ausreichend Fleisch, Fisch oder Milchprodukte. Brot mit Frischkäse ist also schon mal wunderbar. Versuchen Sie möglichst eine gemeinsame Hauptmahlzeit einzunehmen. Egal ob es das gemeinsame Mittag- oder Abendessen ist. Bieten Sie hier dann Fleisch oder Fisch mit an. Dies muss ja dann nicht mehr in Brei form sein. Pre Milch können Sie gerne nach Bedsff füttern. Aber grundsätzlich ist es in dem Alter auch nicht mehr notwendig. Alles Gute Alina Frohn