Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Doris Plath:

Genügend Vitamin B12 in der Nahrung meines Kindes?

Frage: Genügend Vitamin B12 in der Nahrung meines Kindes?

Walkingtree2

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Hallo liebes Ernährungsteam :-) mein Mann und ich sind auf eine vegane Ernährung umgestiegen und haben uns vorher mit den unterschiedlichen Nährstoffquellen und dem Bedarf bei einer rein pflanzlichen Ernährung ausführlich beschäftigt. Unseren Sohn (3 Jahre) würden wir zu Hause gerne größtenteils ohne Fleisch und Milchprodukte ernähren (der Tagesbedarf an Kalzium, Eisen , Magnesium usw. wäre trotzdem komplett gedeckt), im Kindergarten bekommt er zusätzlich 2x pro Woche Fleisch, 1x pro Woche Fisch und 4x pro Woche eine milchhaltige Nachspeise (z. B. Milchreis, Früchtequark, Pudding o.ä.) was wir auch so beibehalten wollen. Nun ist meine Frage, reichen 2x die Woche Fleisch, 1x die Woche Fisch und 4 Milchprodukte pro Woche um den Vitamin B12 bedarf eines Kindes zu decken, da der Körper ja das Vitamin B12 speichert und der Tagesbedarf nicht sonderlich hoch ist? Oder muss bei Kindern eine tägliche Zufuhr von Vitamin B12 erfolgen? Liebe Grüße und schon jetzt danke für Ihren Rat.


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Liebe „Walkingtree2“, das wissen Sie bestimmt selbst: Vitamin B12 wird ausschließlich von Mikroorganismen produziert und kommt in einer für den Menschen verfügbaren Form fast nur in tierischen Lebensmitteln vor. Veganer können mit herkömmlichen Lebensmitteln einschließlich fermentierten Lebensmitteln ihre Vitamin-B12-Versorgung nicht sicherstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) teilt in ihrem Positionspapier ( https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/15-04-2016-vegane-ernaehrung/ ) mit, dass für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche eine vegane Ernährung nicht empfohlen wird. Ihr Kleiner ist laut Ihrer Beschreibung jedoch kein „Vollzeit-Veganer“, er bekommt in Maßen Fleisch, Fisch und Milchprodukte. Ob diese für eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr genügen, das können wir von hier aus leider nicht pauschal beantworten. Das geht über unser übliches Beratungsspektrum und unsere Kompetenzen hinaus. Am besten Sie besprechen mit Ihrem Kinderarzt wie er die Entwicklung und die Versorgung Ihres Kleinen sieht und ob ein Handlungsbedarf (z.B. Nahrungsergänzungsmittel) besteht. Alles Gute und herzlicher Gruß Doris Plath


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