kopa
Hallo. Ich gebe meiner kleinen Maus am Vormittag ein Fläschen, Mittags immer Karotten-Kartoffelbrei (manchmal mit etwas Fleisch, Zucchini und einmal sogar mit Fisch) am Nachmittags etwas Obst und am Abend ein Gute-Nacht-Fläschen von Hipp. Meine Frage: einerseits habe ich Angst ich könnte ihr schon zuviel geben und andererseits habe ich Angst ich gebe ihr zuwenig Abwechslung. Sie ist in zwei Wochen 7 Monate alt und ich möchte ihr gerne mal etwas anderes zu Mittag geben. Was darf ich ihr schon kochen und wie sollte in etwa der weitere Aufbau ihrer Ernährung sein? Danke für die Antwort, lg. Patricia
Veronika Klinkenberg
Liebe Patricia, der Speiseplan Ihrer kleinen Maus sieht doch recht gut aus. Haben Sie keine Angst, so viel können Sie nicht falsch machen, Ihr Töchterchen zeigt Ihnen schon, was möglich ist. Ein kleiner Tipp: Sie schreiben von manchmal etwas Fleisch. Fleisch ist ein wichtiger Eisenlieferant, denn es enthält Eisen, das besonders gut verwertbar ist. Sie dürfen ruhig 5-6 mal pro Woche einen fleischhaltigen Mittagsbrei, 1x mit Fisch und 1x Vegetarisch füttern. So empfehlen es auch wissenschaftliche Gremien. So ist die Versorgung mit Eisen am besten gewährleistet. Im zunehmendem Beikostalter ist es auf jeden Fall sinnvoll mehrere Sorten zu reichen, damit ein Kind den unterschiedlichen Geschmack und die Vielfalt unserer Lebensmittel kennen und akzeptieren lernt. So wird die Freude am Essen von klein auf gefördert und die beste Voraussetzung für ein gutes Ernährungsverhalten bis ins Erwachsenenalter geschaffen. Werden Sie also nun ruhig mutiger und erweitern den Speiseplan schrittweise um weitere Gemüsesorten wie Pastinake, Kürbis, Kohlrabi, Blumenkohl etc. Auch nachmittags dürfen Sie verschiedene Obstsorten geben und die Menge immer mehr steigern, bis die Nachmittagsmilch ersetzt ist. Falls pures Obst nachmittags nicht ausreicht, wandeln Sie den Nachmittagsbrei in einen Getreide-Obst-Brei um. So kann der Speiseplan dann in etwa folgendermaßen aussehen: morgens Milch und/ oder vormittags Milch, mittags 5-6 mal fleischhaltiger Brei 1x Fisch, 1x Vegetarisch, nachmittags Getreide-Obst-Brei und abends Gute-Nacht-Fläschchen. Im nächsten Schritt könnte dann das Gute-Nacht-Fläschchen durch einen Milchbrei ersetzt werden. Gerne bin ich bei weiteren Fragen Ihr Ansprechpartner. Sonnige Grüße Veronika Klinkenberg
kopa
Hallo. Vielen Dank. Wie kann ich einen Getreide-Obst-Brei selber machen? Was benötige ich für ein Getreide und wie würde dies aussehen? Ab wann darf ich ihr ein Leitungswasser geben ohne vorher abzukochen? Lg. Patricia
Veronika Klinkenberg
Liebe Patricia, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Wenn Sie einen Getreide-Obst-Brei selbst zubereiten möchten nehmen Sie am besten Getreideflocken, die speziell für Babys in diesem Alter hergestellt wurden. Das sind z.B. unsere "HiPP Bio-Getreide-Breie": schmelzende Reisflocken, Feine Hirse, 7-Korn und Bircher-Müesli. Die Zubereitung erfolgt so: 100ml Wasser aufkochen, auf ca. 50°C abkühlen lassen und in einen Teller geben. Getreideflocken (20-25g abhängig vom Getreide/ steht auf der Packung) einstreuen und umrühren. 1/2 Gläschen HiPP Früchte hinzugeben und nach Bedarf ein Teelöffelchen pfl. Öl wie Rapsöl einrühren. Leitungswasser als Getränk muss im Beikostalter nicht mehr abgekocht werden. Das Wasser muss nur so lange aus der Leitung ablaufen, bis kaltes Wasser aus der Leitung fließt. Wichtig ist darauf zu achten, dass kein Trinkwasser aus Bleileitungen verwendet wird und Wasser aus einem Hausbrunnen nur nach Prüfung der Eignung. Anders ist die Situation zur Zubereitung von Milchnahrungen und Säuglingstees, dazu sollte stets abgekochtes Wasser verwendet werden. Ein schönes sonniges Wochenende Veronika Klinkenberg
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