Bage77
Hallo liebes Ernährungsberatungsteam, nun melde ich mich doch wieder bei Ihnen ;-) Diesmal habe ich Fragen, die einen erfreulichen Hintergrund haben. Wir fahren in nächster Zeit in Urlaub nach Spanien. NAtürlich stelle ich mir jetz schon die Frage, wie es da wohl mit dem Essen läuft. Zur Zeit sieht der Essensplan wie folgt aus: nach dem aufwachen Muttermilch zweites Frühstück mit Brötchen/Brot und Wasser, alles was probiert werden möchte Mittagsbrei (jetzt auch schon stückig) + Obstbrei + Wasser nachmittags Obststückchen + Getreideprodukt + Wasser, manchmal auch Joguhrt, anschl. Muttermilch abends zuviel Brot wie sie mag mit Leberwurst oder Frischkäse + alles was probiert werden möchte + soviel Milchbrei wie sie noch möchte (unpüriert) Kuhmilch zum Trinken habe ich schon angetestet, ist wohl noch sehr gewöhnungsbedürftig. Im Urlaub sind wir abhängig von dem Essensbuffet des Hotels. Meine Fragen beziehen sich auf die Breie. Ich werde abends wohl nicht die Möglichkeit haben meiner Tochter einen Milchbrei anzurühren. Kann ich ihr stattdessen Joghurt mit Früchten geben? Wie sieht es aus mit dem Stillen nachmittags? Was würde passieren, wenn ich meiner Tochter die Brust nachmittags einfach nicht mehr anbiete? Muss ich die Muttermilch ersetzen? Ich habe gehört, dass die Gläschen mit Brei in Spanien etwas anderen Geschmack haben, als bei uns. Was wissen Sie darüber? Ansonsten sehe den Urlaub auch als Chance für Veränderung und neues Einzuführen. Was haben sie noch für Tipps? Vielen Dank und herzliche Grüße
Veronika Klinkenberg
Liebe Bage, schön, dass Sie heute dieser erfreuliche Hintergrund zu mir führt. Es ist gut sich vor einem Urlaub hinreichend zu informieren, dann ist man für alles gewappnet und die entspannte Zeit kann tatsächlich sorgenfrei genossen werden. Haben Sie keine Angst: aus Rückmeldungen weiß ich, dass ein Urlaub Vieles bewirken kann. So kann ich mir vorstellen, dass sich Ihr Töchterchen in dieser vollkommen anderen Umgebung mit ganz entspannten, relaxten Eltern ganz selbstverständlich auf Neues einlässt. Sehen Sie dem gelassen und mit großer Freude entgegen. Der derzeitige Essensplan ist wunderbar. Anstelle des Milchbreies können Sie ohne Bedenken eine Art Müesli aus Joghurt bzw. Milch, ein paar Getreideflocken und Obst anbieten. Oder eben nur Joghurt mit Früchten zum Brot. 300ml/g Milch bzw. Milchprodukte sollten es insgesamt pro Tag für ein etwa 16 Monate altes Kind sein, damit vor allem die Calciumversorgung gewährleistet ist. Kommen Sie bei den anderen Mahlzeiten (das kann das Aufwachstillen, die Joghurtmahlzeit, ein Milchshake mit Früchten, ein Käsebrot, ein Kartoffelbrei etc. sein) in etwa auf diese Menge, dürfen Sie nachmittags auf das Stillen verzichten. Unsere Produkte sind auf die Ernährungsgewohnheiten des jeweiligen Landes abgestimmt. Der Geschmack kann sich also schon von den Mahlzeiten hier unterscheiden, da sind Sie richtig informiert. Unter www.hipp.es können Sie direkt nachsehen, wie unser spanisches Sortiment aussieht. Aus Sicherheitsgründen würde ich eine „Notration“ für das eigentliche warme Essen mitnehmen, denn nicht immer fällt das Essen kindgerecht aus. Außerdem können wir was die Verfügbarkeit anbelangt, keine konkreten Aussagen machen. Gerade unsere Becher-Menüs lassen sich sehr gut transportieren. Ich wünsche Ihnen einen entspannten Urlaub und ganz viel Freude mit Ihrer Maus Veronika Klinkenberg
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