MelliK.
Hallo ! Ich hätte da mehrere fragen rund ums trinken und Beikost. Unsere Tochter ist jetzt 5 Monate. Wir haben mit 4 Monaten angefangen mit Beikost , da wollte sie aber nicht so recht. Dann hatten wir ne Pause gemacht und jetzt haben wir wieder angefangen. Sie hat gestern ein ganzes Gläschen Pastinake gegessen 125g. Danach wollte sie kein Fläschchen mehr. Ist das Ok ? Ersetz das ne ganze Flasche ? Und heute hat sie nur die Hälfte gegessen. Auch ohne Fläschchen. Ist das nicht wenig ? Und dann haben wir das Problem mit dem trinken. Ich hab ihr alles mögliche schon angeboten : Wasser , Wasser mit Apfelsaft , Wasser mit Apfelsaft weniger verdünnt , Bauchwohltee , Früchtetee. Aber alles lehnt sie ab. Sie verzieht das Gesicht und schiebt es raus. Also es macht den Anschein als würde es ihr nicht schmecken. Haben sie da ein Tip was ich ihr sonst noch anbieten kann ? Liebe Grüsse Melli
Veronika Klinkenberg
Liebe Melli, es freut mich, dass Sie ein paar Fragen rund ums Trinken und die Beikosteinführung stellen. Prima, dass es nun mit Pastinake klappt und Ihr Töchterchen schon eine beachtliche Menge geschafft hat. Gehen Sie trotz der neuen „Begeisterung“ möglichst vorsichtig und langsam vor, dass sich die Kleine behutsam anfreunden und auch das Verdauungssystem sich schrittweise an die neue Kost gewöhnen kann. Nach purem Gemüse bzw. einer Teilportion, darf ein Baby sich normalerweise im Anschluss noch an Milch satttrinken. Etwa 190g Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei entsprechen in diesem Alter einer kompletten Mahlzeit. Die Gewöhnung an festes Essen verläuft ganz individuell, da ist man vor Überraschungen nicht sicher. Die Einführung festen Essens ist für die Kleinen ein sehr großer Schritt. Die Gewöhnung an den Löffel und an ungewohnte Geschmackserlebnisse kann anfangs mühsam und anstrengend sein. Sicher ist Ihr Mädchen nach den 125g noch nicht richtig gesättigt, aber es kann schon vorkommen, dass die Milch im Anschluss abgelehnt wird. Warten Sie ein bisschen, vielleicht 20-30 Minuten und bieten dann Milch an. Will Ihre Maus dann ebenfalls keine Milch, belassen Sie das. Es kann schon sein, dass sie sich dann für die nächste Mahlzeit etwas eher meldet. Sie brauchen keine Angst haben, das gleicht sich innerhalb des Tages in der Regel aus. Das kann sich in der nächsten Zeit aber auch wieder verändern. Die Breifütterung steht ja noch ganz am Anfang, da sind Veränderungen immer drin. Versuchen Sie heraus zu bekommen, wie es am besten klappt und wie die Kleine am besten zurechtkommt. Was das Trinken anbelangt, sollten Sie sich keine Gedanken machen. Solange die Windel und der Stuhl keine Auffälligkeiten zeigen (Windel sollte schön durchnässt und Stuhl normal geformt sein), können Sie sicher sein, dass die Flüssigkeitsversorgung passt. Bei den ersten Beikostschritten reicht die Flüssigkeit über die restlichen Milchmahlzeiten meistens aus, um eine ausreichende Versorgung abzudecken. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr Mädchen nichts zusätzlich trinken möchte. Bleiben Sie in den nächsten Wochen dabei und bieten der Kleinen immer wieder einmal zwanglos kleine Mengen Getränk an. Mit Ansteigen fester Nahrung lernen Kinder allmählich Getränke akzeptieren. Das wird! Weiterhin viel Erfolg und Spaß bei der Einführung der Beikost Veronika Klinkenberg
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