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Hallo liebes Team des Ernährungsforums, unsere Tochter ist jetzt 6 1/2 Monate alt und hat folgenden Ernährungsplan: 8.00 Uhr Stillmahlzeit 11.30 Uhr Mittagsbrei 190g + einige Löffelchen Obst 15.30 Uhr Stillmahlzeit 18.30 Uhr Milchfreier Brei (Getreideflocken mit Obst) (erst seit ein paar Tagen) Worauf muss ich jetzt achten, wenn ich die Mahlzeit am Nachmittag ersetze? Unsere Kleine trinkt nicht aus der Flasche. Wie sieht es mit der benötigten Flüssigkeit aus? Eine Trinklerntasse bekommt sie mittags nach dem Essen mit abgekochtem Wasser und auch mal zwischendurch. Sie schafft aber höchstens 30 ml am Tag. Vielen Dank für Ihren Rat.
Doris Plath
Hallo, die Nachmittagsmahlzeit würde ich erst mal noch so beibehalten. Es sei denn Sie möchten die Stillmahlzeit durch Säuglingsmilch oder einen Milchbrei ersetzen. Denn gibt es auch da einen milchfreien Brei, bekommt Ihr Mädchen zu wenig Milch. In dem Alter sind noch 400-500 ml Milch oder g Milchprodukt angesagt, damit die Kalziumversorgung gewährleistet ist. Wenn Sie möchten könnten Sie abends einen Milch-Getreide-Brei füttern. Den Sie z.B. aus den Getreideflocken und jeder Milch (Säuglingsmilch, Muttermilch) anrühren und mit Früchten oder Gemüse abschmecken können. Dann darf es nachmittags gerne die milchfreie Variante geben. Sie können je nach Vorlieben auch Abend und Nachmittag umdrehen. Sehen Sie das zusätzliche Trinken ganz gelassen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Grundsätzlich können nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung beitragen. Beim Trinken würde ich den Blick in die Windel vorschlagen. Ist diese gut nass, der Urin hellgelb und die Windel ab und an voll mit weichem Stuhl, dann bekommt Ihr Kind genug Flüssigkeit. Das Trinken muss Ihr Mädchen wie auch das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Generell ist es so, dass Babys dann auch mehr trinken, wenn sie durstig sind. Ansonsten trinken sie einfach wenig oder gar nichts zusätzlich. Ruhig mal mit einem „normalen“ Becher versuchen, auch wenn Sie diesen zu Beginn noch halten müssen und einiges danebengeht. Hierbei kann es hilfreich sein, den Becher bis zum Rand mit Flüssigkeit zu füllen, damit die Lippen beim Trinken gleich benetzt werden. Manchmal klappt es recht gut, mit dem Löffel etwas Wasser oder Tee zu reichen. Manche Kinder mögen es gerne wenn das Wasser etwas erwärmt wird. Auch sollten Sie als Mama als Vorbild vorangehen und selbst immer wieder ganz selbstverständlich vor den Augen Ihrer Tochter aus einem Becher trinken. Dann wird Ihre Kleine das auch nachahmen. Denn letztlich will sie ja so werden wie die Großen. Lieber Gruß Doris Plath
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Guten Tag, ich wollte mal fragen, ob der Ernährungsplan Plan so in Ordnung wäre? Meine Tochter wird demnächst 1 Jahr und habe mir bereits ein paar Gedanken gemacht ... Frühstück: ein Glas Milch , Brot mit Butter und Gemüse ODER ein Glass Wasser, getreideflocken mit Milch und Obst vormittags: Gemüse und Vollkorn Keks Dinkel Stange oder reisw ...
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