Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Anke Claus:

Ernährung

Anke Claus

 Anke Claus
Master der Ernährungsmedizin
Frage: Ernährung

Nesrinnn

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Halli hallo, Ich bin etwas am verzweifeln.. meine kleine die in 2 Wochen 11 Monate wird isst einmal um 8:00 Uhr entweder ein Müsli Eier oder Brot zwischendurch bekommt sie Gurken oder eine Karotte um 12 Uhr isst sie mit uns mit nachtmittags bekommt sie Obst und am Abend ein Milch Getreide brei.. jedoch möchte sie zwischen durch ihre Säuglingsnahrung ich habe jetzt öfter im Internet gelesen das dass Dan zuviel wäre … das Problem ist abends nach ihrem Brei möchte sie ihre Flasche bevor sie schlafen geht .. danach steht sie nachts zwei mal auf und möchte nochmal eine flasche ich dachte erst das es Gewohnheit ist aber ihr Magen knurrt mit Wasser hab ich es auch schon versucht … geb ich ihr doch zu wenig tagsüber ? Wenn ja was soll ich ihrer Meinung geben ? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.. Viele dank und liebe liebe Grüße


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Liebe „Nesrinnn“, schön, dass Sie sich an uns wenden. Ihrer Kleinen reichen 400-500 ml Milch inklusive g Milchbrei aus, um Ihren Milchbedarf zu decken. Meist verteilt sich das auf eine Milch am Morgen – zum Trinken oder im Müesli - und einen Milchbrei am Abend. Zwischendurch und in der Nacht „braucht“ sie die Milch also eigentlich nicht mehr. Gerne können Sie am Vor- und Nachmittag noch sättigendes Getreide zum Obst/Gemüse kombinieren. Das kann ein Getreide-Obst-Brei sein oder eine Obst/Gemüse plus babygerechte Knabbereien, wie unsere HiPP Hirse-Stangen, Dinkel-Hafer-Ringe oder Reiswaffeln ( https://shop.hipp.de/beikost/produkte/zum-knabbern.html ). Lassen Sie sich Ihre Kleine an den Mahlzeiten richtig satt essen und bieten Sie ihr auch immer wieder etwas Wasser zum Trinken an – so können Sie sichergehen, dass der Hunger/Durst Ihr Mädchen nachts nicht weckt. Der Durchschlaf hängt auch nicht nur mit einer ausreichenden Ernährung und dem Trinken am Tag zusammen. Es spielen neben Hunger und Durst viele Faktoren eine Rolle. Denn für das Durchhalten/Durchschlafen nachts muss ein Baby zunächst einmal die nötige Reife mitbringen. Auch werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Dann überprüfen die Kleinen kurz, ob Mama da ist. Mit der Zeit lernen die Kleinen aber auch, wieder alleine in den Schlaf zu finden. Bei manchen Babys ist die nächtliche Milch auch eine liebgewonnene Gewohnheit – wie Sie auch schon vermutet hatten. Um die nächtliche Milch wegfallen zu lassen hat sich das „Ausschleichen“ bewährt, d.h. gehen Sie nach und nach mit dem Pulver und auch der Trinkmenge zurück. Bis Sie beim Wasser angelangt sind. Gehen Sie dabei ganz nach dem Tempo Ihrer Kleinen. Wird die Milch weniger kann der Appetit auf die feste Kost noch größer werden. Bestimmt gelingt es Ihnen, dass Ihre Kleine sich immer mehr am Tag über die feste Kost sättigt und die Milch weniger wird. Bei Krankheit, Schüben, … darf es natürlich auch eine Milch zwischendurch/nachts geben. Alles Liebe und herzliche Grüße Anke Claus


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