Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein paar Fragen zur Ernährung meiner Tochter. Matilda ist jetzt 6 Monate und wog bei der letzten U 7290g bei einer Größe von 67cm. Sie bekommt die Anfangsmilch (1er) von Hipp. Bisher war es immer so, das sie eine halbe Flasche (ca. 125ml) bekam und dann vor dem schlafen noch mal eine halbe Flasche (ca. 100ml) und das vormittags und auch nachmittags und Abends. Mit dieser Lösung war ich aber nie so richtig zufrieden, weil sie da ja viele kleine „Mahlzeiten“ in kurzen Abständen hatte. Ich dachte aber, sie könnte ohne diesen „Schlaftrunk“ nicht einschlafen. Nun hab ich aber seit ein paar Tagen das Füttern doch mal umgestellt uns sie bekommt nun gegen 7:00 , 11:30, 16:00, und 19:00 eine Flasche mit ca. 200ml Milch. Also insgesamt ca. 800ml. Ist das genug? Zwischendurch knabbert sie mit Vorliebe an Dinkelstangen oder Dinkelzwieback oder auch mal ein paar Löffel zerdrückte Banane (hauptsächlich wenn sie mit uns am Tisch sitzt, damit sich auch was mitessen kann) Noch eine Frage zum Brei. Nach dem 5. Monat habe ich angefangen ihr etwas Möhrenbrei zu geben. Anfangs hat sie auch immer ein paar Löffelchen davon gegessen auch schon mal ein halbes Gläschen aber dann wollte sie davon nichts mehr wissen. Sie hat sich immer ganz steif gemacht unf fing nach ein paar Löffeln an zu schreien. Ich wollte jetzt erstmal zwei Wochen Breipause machen und es dann noch mal versuchen. Was denken sie dazu? Kann es sein, dass sie nichts „breiiges“ mehr möchte, da ich ihr schon was zum knabbern gegeben habe. Vielen Dank schon mal im vorraus.
Mitglied inaktiv
Hallo, die Milchmenge und der Mahlzeitenrhythmus sind völlig in Ordnung. Auch Gewicht und Größe Ihrer Tochter sind altersgemäß. Also müssen Sie sich keine Sorgen machen. Jetzt mit der Beikost zu beginnen, ist wichtig. Wenn Sie den Eindruck haben, Ihre Kleine braucht erst einmal eine Pause, um dann neu zu starten, dann machen Sie diese Pause. Dass Ihr Baby nichts mehr breiiges akzeptiert, weil es schon etwas zum Knabbern bekommen hat, glaube ich nicht. Die Beikosteinführung ist für viele Kinder ein sehr großer Schritt und stellt Eltern häufig auf eine harte Geduldsprobe. Die Füttertechnik ist vollkommen neu und der Geschmack ganz und gar anders als die gewohnte Milchnahrung oder Muttermilch. Dazu kommt, dass die meisten Babys durch die viele Milch, die sie anfangs erhalten haben, auf den Süßgeschmack eingestellt sind und süße Dinge wie Abendbrei oder Früchte lieber essen als den herber schmeckenden Gemüsebrei. Mineralstoffe und Spurenelemente werden aber nach dem 4. Monat immer wichtiger in der Ernährung eines Kindes, da zu diesem Zeitpunkt die Reserven, die im Mutterleib angelegt worden sind, langsam aufgebraucht sind. Zum Start mit Beikost bleiben Sie erst einmal bei einer Gemüsesorte. Bieten Sie dieses Gemüse mittags immer wieder zur selben Zeit konsequent an. Aus Erfahrung weiß man, dass ein Baby nach ca. 8 Versuchen die neue Nahrung akzeptiert. Lehnt Ihr Kind das Gemüse ab, dann ignorieren Sie diese Verhalten einfach und brechen die Mahlzeit ab. Wenn Ihr Baby sich wieder meldet, weil es Hunger hat, bieten Sie ihm wieder sein Gemüse an, jedoch keine Alternative, auch kein Milchfläschchen. Bleiben Sie konsequent dabei immer wieder das Gemüse anzubieten und brechen Sie jedes Mal wieder ab, wenn Ihr Baby nicht weiter essen möchte. Sprechen Sie mit Ihrem Kind und sagen Sie kurz: Gut, du möchtest nicht mehr weiter essen. Dann bist du satt und wir hören mit dem Essen auf. Führen Sie den Löffel nicht nach und versuchen Sie auch nicht durch Ablenkung Ihr Kind zum Essen zu bewegen. Wenn Ihr Baby sich wieder meldet, weil es Hunger hat, dann versuchen Sie es nochmals mit dem Gemüse. Oft hilft es, wenn man unter das Gemüse etwas Obst mischt und das Obst Schritt für Schritt reduziert. Mit Fleisch können Sie später genauso verfahren. Es gibt von HiPP verschiedene Fleisch-Zubereitungen im 125 g Glas, die Sie löffelweise unter das Gemüse mischen können, um Ihr Kind langsam an den Geschmack zu gewöhnen. Normalerweise stellen sich Kinder nach einigen Tagen auf die neue Mahlzeit ein und haben gelernt, dass es am Mittag außer einer Gemüse-Mahlzeit nichts zu essen gibt. Ich wünsche Ihrem Baby guten Appetit und Ihnen Beiden alles Gute. Herzliche Grüße Waltraud Bischoff
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