Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Ernährung unserer Tochter!?

Frage: Ernährung unserer Tochter!?

Jenniii10

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Hallo liebes Ernährungsteam, Auch ich habe nochmal einige Fragen.Zuerst mal der Essensplan unserer,mittlerweile schon 1 jährigen Tochter:-) Ist das so ausgewogen?? 8.30 : 1 Sch.Brot mit Frischkäse od Butter Vormittags : frisches Obst (sie isst alles) 12 Uhr: 200 ml 1 er Milch zum Einschlafen stark verdünnt 13 Uhr : Nudeln/Kartoffeln mit Gemüse und alle 2 Tage Fleisch tgl.frisch gekocht weil Glässchen mag sie nicht mehr Nachmittags: Hirsekringel,Obst, Laugenbrezel... 18.00: 1 Sch.Brot mit Frischkäse und Tomate oder Gurke 19.00: 200ml 1 erMilch stark verdünnt (3 statt 7 Löffel) Ist das so ok??vorallem weil sie die Flasche noch braucht? Anders schläft sie nicht ein :-( Tee hab ich schon versucht) .Tagsüber trinkt sie mind.noch 300 ml Wasser.Weil sie noch 2Flaschen trinkt,hab ich jetzt noch keine Kindermilch eingeführt weil ich unsicher bin,obs dann nicht zuviel Milch ist. Sie isst auch gerne das was wir essen,allerdings hab ich da noch bedenken und geb ihr meist nur ungewürztes.Wann darf sie alles probieren? Oh jeee das gute,liebe Essen ;-))) Vielen Dank schonmal,Jenny mit Leni


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Liebe Jenny, so schnell vergeht die Zeit und Leni hat sich zu einem Kleinkind gemausert. Sie und Ihr Töchterchen sind mir noch gut bekannt. Milch und Milchprodukte sind sehr wertvolle Lebensmittel. Darin stecken hochwertiges Protein, Vitamine und Mineralstoffe, vor allem Calcium für stabile Knochen und gesunde Zähne. Damit Leni mit allen diesen wichtigen Nährstoffen versorgt wird, braucht sie in etwa 300ml/g an Milch und Milchprodukten. Manche Kinder können sich nur schwer von Ihrem lieb gewordenen Einschlafritual trennen, offensichtlich ist das auch für Ihr Mädchen nicht leicht. Ich kann verstehen, dass Sie noch etwas daran festhalten möchten. Auf der anderen Seite sind Ihre Gedanken, Leni bekomme dadurch zu viel Milch, gut nachvollziehbar. Damit Sie ganz sicher gehen können, dass Ihr Mädchen mit allen wichtigen Inhaltsstoffen der Milch versorgt wird, würde ich zumindest die empfohlene Menge unverdünnt anbieten bzw. durch Milchprodukte ergänzen. Geben Sie Ihrem Mädchen das Bettgehfläschchen also ruhig nach der Dosierung, wie sie für die Wassermenge auf der Packung angegeben ist. Vergessen Sie das anschließende Zähnchenputzen nicht. Auch morgens darf es zum Brot ein kleines Becherchen unverdünnte Milch geben. Oder Sie kombinieren etwas Joghurt vormittags bzw. nachmittags zum Obst bzw. zur Knabberei. Die Einschlafmilch mittags, die würde ich immer stärker mit Wasser verdünnen. Übrigens macht es keinen Unterschied, ob Sie bei der 1-er Milch bleiben oder auf Kindermilch umstellen. Sicher ergibt sich bald eine ruhige, entspannte Zeit. Die könnten Sie dann nutzen, um Ihren Spatz vom Einschlaffläschchen zu entwöhnen. Ein ausgiebiges Schmuse- oder Vorlese-Ritual und schnell ist der „Abschiedsschmerz“ vergessen. Im Kleinkindalter hat das Verdauungssystem eine gewisse Reife erreicht und kann ein Kind auch verschiedenartig zusammengesetzte Kostformen bewältigen. Führen Sie Leni schrittweise an die richtige Tischkost heran und kombinieren Sie immer mehr Familienessen zur Babynahrung. Leni darf nach und nach alles bekommen, was der Rest der Familie isst. Stark Gewürztes bzw. Gesalzenes, schlechter Verdauliches (z.B. Kohl) und stark Gebratenes bzw. Fritiertes, damit wäre ich noch vorsichtig. Sommerliche Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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