Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Barbara Doyle:

Ernährung Nachts

Frage: Ernährung Nachts

Nisu

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Hallo Mein kleiner ist 16 monate und wurde vor 1 woche abgestillt. Bis er es akzeptiert hat war es am anfang ziemlich chaotisch nachts sowie auch tagsüber, er hatte tagsüber keinen grossen appetit und nachts weinte er nur noch, mittlerweile hat sich das einbisschen gelegt aber denoch isst er nicht viel wenn dan mit ablenkung, nachts shläft er bis um 5 uhr morgens und dan wacht er auf und hat hunger ohne irgendwas zu essen schläft er nicht ein, kuhmilch trinkt er auch nicht daher bekommt er einen griespudding jedoch habe ich bedenken das dass auf dauer keine gesunde und gute lösung ist. Was kann ich anderst machen und denken sie das wird er nach einer weile selber nicht mehr essen wollen? In der stillzeit war das nämlich eine stillmahlzeit (5 uhr morgens) Liebe grüsse


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Liebe „Nisu“, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese Umstellung nach 16 Monaten Stillen nicht leicht für Ihren Kleinen und auch nicht für Sie als Mutter war. Aber Sie beide sind nun auf einem guten Weg, und der Ess- und Schlafrhythmus Ihres Sohnes wird ja auch immer besser. Ihr Junge hält nach wie vor an der Mahlzeit um 5 Uhr morgens fest? Sicherlich hat er nach einer längeren Schlafphase Hunger und vor allem auch Durst. Hier bietet sich statt des Grießpuddings eine altersgerechte Milch an. Erfahrungsgemäß wird eine Kindermilch gut akzeptiert ( https://shop.hipp.de/milchnahrung/produkte.html?filter_age=274 ), denn diese liefert Energie und füllt im Anschluss an die Nachtruhe auch den Flüssigkeitsspeicher auf. Probieren Sie es einfach aus. Ihr Kleiner wird die Milch vielleicht nicht gleich beim ersten Mal akzeptieren. Aber haben Sie Geduld, sicherlich kann er sich sehr schnell damit anfreunden. Bitte lenken Sie Ihren Sohn beim Essen auch nicht ab, um vielleicht hier und da noch ein Löffelchen mehr unterzubringen. Lassen Sie ihn lieber ganz bewusst essen. Nur so kann er sich mehr und mehr mit dem Essen anfreunden, und auch langsam die Menge steigern. Natürlich kann ich nachvollziehen, dass Sie als Mutter besorgt sind, wenn er mal nicht so viel isst – aber auch hier ist Geduld gefragt. Vermeiden Sie daher beim Füttern Zwang und zu große Aufmerksamkeit gegenüber seinem Verhalten. Nehmen Sie ihn außerdem immer mit an den gemeinsamen Essenstisch, so dass er Mama beim Essen beobachten kann. Kinder lernen durch Nachahmen. Wenn er sieht wie viel Spaß Sie selbst am Essen haben, motiviert ihn das mit am besten. Liebe „Nisu“, Ihr Sohn und Sie haben schon so viel gemeinsam geschafft. Was Ihnen heute als "unmöglich" erscheint, kann sich innerhalb 1-2 Wochen plötzlich vollkommen verändern. Sollten Sie weiterhin Bedenken haben, weil Ihr Junge eher ein „Wenigesser“ ist, dann sprechen Sie ruhig auch einmal Ihren Kinderarzt darauf an. Eine schöne Restwoche wünscht Ihnen Ihre Barbara Doyle


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