Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, würde gerne mal wissen, ob folgende Ernährung für meinen Sohn (10 Monate) in Ordung ist. Er mag überhaupt keine Folgemilch. Habe schon sehr viel versucht, aber er möchte diese einfach nicht trinken. (ekelt sich richtig davor) morgens ca. 6 Uhr: stillen morgens ca. 8 Uhr: stillen morgens ca. 10 Uhr: 100 gr. Obst-Getreide-Brei mittags ca. 13 Uhr: Gemüsebrei (ca. 4 mal die Woche mit Fleisch), manchmal danach noch etw. Obst (ca. 50 gr) nachmittags zw. 15:30 und 16 Uhr: entweder nur Obst oder ein Gläschen Apfel-Birne-Dinkel abends um 18 Uhr: 200 gr. Obst-Getreide-Brei, Milchbrei kann ich leider nicht machen, da er ja die Folgemilch nicht mag (auch im Brei nicht) - vielleicht könnten Sie mir ja noch eine Milch empfehlen Vor dem Schlafen gehen: stillen Nachts: Stillen (1-2mal) Vor ca. 2 Wochen, hat er fast eine Woche durchgeschlafen. Leider nun nicht mehr. Habe auch das Gefühl dass er ihm Moment mehr Hunger hat. Er wiegt nun ca. 9 kg. Da er bis vor kurzem noch an Neurodermitis gelitten hat, traue ich mich nicht, ihm Vollmilch zu geben. Sonst könnte ich den Brei ja mit Vollmilch machen. Ich möchte eigentlich nicht mehr so lange stillen. Darf ich ihm mit 1 Jahr Vollmilch anbieten? Oder auch schon vorher? Seine Haut ist mittlerweile super! :-) Vielen Dank und viele Grüße Michaela
Mitglied inaktiv
Liebe Michaela, ich werde Ihre Fragen stellvertretend für meine Kollegin Frau Klinkenberg gerne beantworten. Schön, dass es so super mit dem Getreide – Obst – Brei und mittags mit dem Menü klappt. Auch vom Gewicht liegt ihr Kleiner im normalen Bereich. Da Ihr Kleiner momentan bis zu dreimal täglich einen Getreide – Obst – Brei bekommt, könnte es um 10 Uhr zum Beispiel ein pures Obst- oder Gemüsegläschen sein. Probieren Sie es ruhig (noch) einmal mit einem Milchbreie in Instantform (http://www.hipp.de/index.php?id=379), diese Breie werden auch von Folgemilchmuffeln sehr gerne gegessen. Gerne können sie den Brei auch mit ein paar Löffeln Obst verfeinern. Bieten Sie immer wieder ein paar Löffel vom Milchbrei an. Die Erfahrung zeigt, ein Kind muss in etwa 10 - 15mal die Gelegenheit haben etwas zu kosten, bis es letztendlich den Geschmack akzeptiert. Wenn laut Kinderarzt nichts gegen Vollmilch spricht, können Sie es auch mit den fertig im Gläschen zubereiteten Milchbreien (http://www.hipp.de/index.php?id=219) versuchen, diese werden statt mit einer Folgemilch mit einer kindgerechten Milchzubereitung aus Kuhmilch zubereitet. Ich könnte mir vorstellen, dass hier vor allem die nicht süß schmeckenden Breie aus gesundem Gemüse, babygerechter Milch und sättigendem Getreide („HiPP Gute-Nacht-Breie – ohne Zuckerzusatz“) Ihrem kleinen Mann schmecken werden. Ich kann gut verstehen, dass Sie sich Gedanken bezüglich der Verwendung von Vollmilch machen. Jede Neurodermitis ist anders und jedes „Neurodermitis-Kind“ reagiert anders, deshalb ist es wichtig zusammen mit dem Kinderarzt die jeweils auslösenden Faktoren individuell zu ermitteln und die Ernährung abzustimmen. Grundsätzlich ist es möglich nach dem ersten Geburtstag Vollmilch als reine Trinknahrung (aus dem Fläschchen oder Tasse) anzubieten. Und auch jetzt könnten Sie schon unsere „HiPP Bio Getreide-Breie“ („Feine Hirse“, „Kindergrieß“, etc. http://shop.hipp.de/ernaehrung-milchundgetreidebreie-bio-getreide-brei-instant-r30406.html) anstelle von Muttermilch oder einer Säuglingsmilch mit Kuhmilch zu einem Milchbrei anmischen – so wie es auf der Packung angegeben ist. Sprechen Sie aber besser zuvor noch einmal mit Ihrem Kinderarzt, was er davon hält. Sie werden sehen sobald es abends mit einem "Milchbrei" klappt, werden auch die Nächte wieder ruhiger. Da in diesem Alter noch 400-500ml Milch benötigt wird, sind neben dem „Milchbrei“ (etwa 200g) noch etwa 200ml Muttermilch oder Folgemilch notwendig. Probieren Sie es ruhig auch immer wieder mit der Folgemilch, wenn Ihr Kinderarzt nichts dagegen hat, am besten aus der Tasse, diese akzeptieren gestillte Kinder besser als das Fläschchen. Noch eine Anregung: Zur besseren Eisenversorgung empfehle ich Ihnen 5 bis 6mal in der Woche ein Menü mit Fleisch anzubieten. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Kleinen alles Gute! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann
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