Frage: Ernährung 1jähriges Kind

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Klinkenberg, meine Tochter wird diese Woche 1 Jahr alt werden. Seit zwei Wochen bekommt sie nun auch Kindermilch und liebt diese (habe bis dato noch gestillt). Sie war auch schon immer ein Spatz beim Essen und oft war/ist es schwierig genügend in sie reinzubekommen. Gerade morgens und Abends will sie gerade wieder mal so gut wie kein Brot oder Brei, nur Ihre Kindermilch trinkt sie auf. Auch einen Jogurth mit Früchten würde sie morgens noch essen. Besteht denn bei einer "fast" reinen Milchmahlzeit morgens eine Mangelernährung? Abends wieder das selbe Spiel wie Morgens und weder Brot noch Brei werden gegessen, sondern nur Ihre Kindermilch getrunken. Wenn wir allerdings wie heute Abend Vollkornnudeln essen, da möchte trotz vollen Teller vor ihr welche haben. Ist es denn nahrhaft genug wenn wir Ihr da einen Teller mit Vollkornnudeln blank geben und sie dazu Ihre Milch trinkt? Es heißt ja man soll Kuhmilchprodukte nur max. 300ml am Tag geben. Auf der Verpackung der Kindermilch ist jetzt aber die Rede von max. 500ml am Tag. Ist die Kindermilch denn da noch besser als Kuhmilch in dem Alter? Bezüglich den Flüssigkeitsbedarf zählt die Milch da wie Wasser? Sorry für die vielen Fragen und vorab schon herzlichen Dank für die Beantwortung!


Mitglied inaktiv

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Hallo, heute antworte ich Ihnen anstelle von Frau Klinkenberg. Solange Ihre Kleine morgens und abends noch nicht so recht am Familientisch mit essen möchte, empfehle ich Ihnen HiPP 3 Folgemilch zu geben. Damit bekommt Ihre Tochter eine vollständige Mahlzeit, die gut sättigt und eine Grundversorgung an allen wichtigen Nährstoffen. Die Milchnahrung liefert Ihrem Kind neben Nährstoffen zwar auch Flüssigkeit, trotzdem sollten Sie zusätzlich Wasser, verdünnten Saft oder Tee anbieten. Lassen Sie Ihre Kleine jetzt alles vom Familientisch probieren. So lernt sie verschiedene Lebensmittel und Geschmacksrichtungen kennen. D.h. eine gemischte Kost, in der Gemüse, Obst, Milch (1-2 Mahlzeiten), Getreide und Fleisch enthalten sind. Diese Gruppen können täglich bei verschiedenen Mahlzeiten verzehrt werden. Konkrete Mengen zu den einzelnen Lebensmitteln gibt es nicht. Sie sollten darauf achten, dass die Ernährung ausgewogen ist und kein einzelnes Lebensmittel vermehrt gegessen wird und dadurch andere wichtige Nahrungsmittel verdrängt. Berücksichtigen Sie den Grundsatz: Die Eltern bestimmen, was das Kind isst. Das Kind bestimmt wie viel es isst. Während gemeinsamer Mahlzeiten können Kinder sehr viel lernen. Machen Sie es deshalb möglich, zumindest eine Mahlzeit des Tages mit der ganzen Familie einzunehmen. Wenn Sie eine angenehme Essatmosphäre schaffen, Ihr Kind beim Essen mitbestimmen lassen und ein paar Regeln für das Verhalten bei Tisch aufstellen, legen Sie den Grundstein für ein genussvolles, gesundes Essverhalten. Viele Grüße Waltraud Bischoff


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