Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Breikost und Trinken

Frage: Breikost und Trinken

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Ich habe 6 Monate voll gestillt. Seit dem habe ich die Mittagsmahlzeit mit Brei ersetzt. Seit dem Wochenende nun auch die Abendmahlzeit durch Milchbrei. Die anderen Mahlzeiten wird mein Sohn noch gestillt. Er wird 7 Monate. Zum Essen biete ich ihm immer was zu trinken an, abgekochtes Wasser oder Tee. Beides lehnt er ab. Aus der Flasche trinkt er nicht. Wenn dann doch mal einen Schluck, dann nur aus dem Becher. Nun meine Frage. Ist es notwendig, dass er zu den Mahlzeiten etwas trinkt. Ich habe das Gefühl, dass ich ihn damit nur quäle. Zzt. koche ich den Mittagsbrei selbst. Habe aber gestern mal ein Gläschen gegeben. Davon hat er Blähungen bekommen. Ist selber Kochen besser? Wie abwechslungsreich muss er sein? Muss ich ihm jeden Tag Fleisch zu essen geben?


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Hallo, schön, dass Sie es geschafft haben zwei feste Mahlzeiten einzuführen. Sämtliche Lebensmittel tragen in unterschiedlichem Maße zur Flüssigkeitsversorgung bei. Da Breimahlzeiten aber weniger Flüssigkeit als die Milch liefern, wird es mit der zunehmenden Beikostfütterung sinnvoll zusätzliche Getränke anzubieten. Von wissenschaftlicher Seite werden in diesem Alter etwa 400ml reine Flüssigkeit empfohlen. In diesem Wert ist die Milch mit einberechnet. Sie machen es richtig, indem Sie immer wieder zwischendurch ein Getränk geben und geduldig üben. Solange die Windel schön durchnässt und hell gefärbt und der Stuhl weich geformt ist, können Sie das Thema „Trinken“ gelassen angehen, aber dran bleiben. Wenn Sie dieselben Zutaten gewählt haben, hat es sich meiner Meinung nach eher zufällig ergeben, dass der Kleine mit Blähungen auf das Gläschen reagiert hat. Wenn Sie feststellen, dass das Verdauungssystem Ihres Söhnchens eher empfindlich reagiert, würde ich mich vorerst auf wenige Lebensmittel beschränken, die der Kleine erfahrungsgemäß gut verträgt und sich langsam vorantasten. Was die Verwendung von Fleisch anbelangt, spielt natürlich die Einstellung der Eltern eine Rolle. Da das Eisen aus Fleisch für den kleinen Organismus aber am besten verwertbar ist, wird von wissenschaftlicher Seite empfohlen im Beikostalter möglichst täglich eine fleischhaltige Mahlzeit anzubieten. Ich rate Ihnen 5-6 mal pro Woche einen Gemüse-Fleisch-Brei und 1-2 mal ein Gemüsegläschen oder „Pasta Bambini-Gläschen“ zu füttern. Viele Grüße aus Pfaffenhofen Veronika Klinkenberg


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