Anne1907
Liebes Team des Hipp-Elternservice, vielen Dank Ihnen für Ihre Unterstützung und zahlreichen Tipps! Sie haben mir schon oft weitergeholfen. Derzeit beschäftigt mich die Frage, ob meine Tochter (8 Monate) mit ausreichend Nährstoffen durch die Breinahrung versorgt ist und was wir noch optimieren können. Hier zunächst ein Überblick, wie der Tag bzgl. des Essens abläuft: Ca. 8 Uhr Stillen Ca. 12:30 Uhr Mittagsbrei (Gemüse-Kartoffel-Fleisch oder Gemüse-Getreide-Fleisch-Brei sowie vegetarische Breie) 100-120g Ca. 15:30 Uhr Nachmittagsbrei (Obst-Getreide-Brei) 150-170g Ca. 19 Uhr Abendbrei (Vollmilch-Getreide-Brei) 180-200g Ca. 20 Uhr Stillen vor dem Einschlafen Nachts Stillen nach Bedarf Nachmittags- und Abendbrei isst meine Tochter gerne und auch häufig eine volle Portion. Den Mittagsbrei mag sie nicht. Sie isst ca. 100 - 120g. Haben uns bereits gesteigert, aber seit längerem bleibt es nun bei dieser Menge. Ich glaube, unsere Tochter mag sehr die Süße durch die Früchte und das Gemüse kommt deshalb nicht allzu gut an. Verschiedenes haben wir schon versucht, ihr das Gemüse schmackhafter zu machen (u.a. auch Obstmus unter den Brei mengen, Muttermilch im Anschluss an den Mittagsbrei weglassen usw.). Dies zeigte nur bedingt Erfolg. Nun zu unseren konkreten Fragen: 1. Haben sie noch Tipps, damit wir den Mittagsbrei weiter steigern können? Was, wenn die Menge dabei bleibt? 2. Nimmt unsere Tochter genügend Nährstoffe , besonders Eisen und Jod zu sich, da sie ja nur eine geringe Menge an Mittagsbrei isst? 3. Wie "bewerten" sie im Gesamten unseren "Essensplan"? 4. Ab wann kann ich das morgendliche Stillen ersetzen? Und durch was? Ebenfalls durch einen Getreide-Obst-Brei? Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort. Herzliche Grüße und ganz lieben Dank!
Ulrike Kusch
Liebe „Anne1907“, es freut uns sehr, dass wir Ihnen immer wieder weiterhelfen können – das ist ein tolles Lob! Gerne habe ich mir den Ernährungsplan Ihrer Kleinen angeschaut und er passt schon sehr gut. Ich sehe es so wie Sie, dass die Menge vom herzhaften Menü noch etwas größer werden kann. Der Mittagsbrei liefert einfach viele wichtige Nährstoffe. Etwas Obst in den Brei und nicht gleich die „sichere“ Milch im Anschluss anbieten, sind schon sehr gute Möglichkeiten. Auch Obst würde ich nicht als Nachtisch reichen, wenn Ihr Mädchen das Menü nicht weiter essen mag. Erfahrungsgemäß klappt es gut, wenn Sie weiter konsequent dabei bleiben. Fördern und fordern Sie Ihre Kleine. Auch lernt sie nun, sich mehr und mehr tagsüber satt zu essen, so dass die nächtliche Milch weniger wird. Damit steigt dann auch der Appetit am Tag und die Portionen werden größer. Bieten Sie daher nachts gerne auch mal etwas Wasser für den Durst an. Wie klappt es denn, wenn Sie den Brei etwas früher geben, da es ja doch ein längerer Abstand zum morgendlichen Stillen ist. Es empfiehlt sich auch den Brei etwas schneller zu füttern, damit die Lust am Löffeln bleibt. Natürlich soll sich Ihr Schatz nicht verschlucken. Etwa ab dem 10. Monat kann es einen weiteren Milchbrei geben, falls das Stillen am Morgen nicht mehr ausreicht. Milch und Getreide ist eine gute Kombination. Je nach Bedarf ist auch eine Zwischenmahlzeit am Vormittag möglich. Das können z.B. ein weiterer Getreide-Obst-Brei oder babygerechte Knabberprodukte und weiches, reifes Obst sein – ganz nach den Kaufähigkeiten Ihrer Tochter. Zu den Mahlzeiten und danach dann gerne etwas Wasser oder ungesüßten Tee reichen. Pro Tag werden mindestens 400ml Flüssigkeit empfohlen, hier zählt auch das Stillen zu, auch wenn sich die Trinkmenge nur bedingt einschätzen lässt. Im Vergleich zu dem Getreide-Obst-Brei unterscheidet sich die Portionsgröße ja manchmal nicht soo groß und Ihr Mädchen bekommt verschiedene Breie – damit erhält sie eine abwechslungsreiche Ernährung mit vielen wertvollen Nährstoffen. Ist sie munter und gedeiht, dann ist alles prima! Sprechen Sie gerne auch mit Ihrem Kinderarzt, falls Sie Bedenken haben. Er kennt Ihre Tochter und kann Ihre Entwicklung vor Ort am besten einschätzen. Aus der Ferne ist das nur bedingt möglich. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen alles Liebe und eine guten Start in die Woche! Herzliche Grüße Ulrike Kusch
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