Frage: Brei mit Pre Milch

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Hallo Frau Klinkenberg, Sie haben mir das letzte mal sehr geholfen, mein kleiner hat einfach zu schnell gegessen und deshalb erbrochen (7,5M). Mit den kleinen Würmchen kommen immer so viele neue Fragen dazu... 1. Für den Milch-Getreide-Brei möchte ich keine normale Milch verwenden, deshalb habe ich PRE Milch genommen. Die PRE reicht eigentlich (ich stille noch) oder soll ich lieber 1er nehmen? 2. Die Milch ist laut Packung ja nur 3 Wochen halbar nach Anbruch. Muss ich sie dann weg werfen oder ist das für die ganz kleinen gedacht? Da ich die Milch ja nur für den Brei brauche wäre ein haufen übrig. 3. Ich kochen für meinen kleinen selber, mir ist der Brei (Karotte-Katoffel-Fleisch) aber zu flüssig geworden da ich das Kochwasser nicht weg schütten wollte (habe mir jetzt extra ein Dampfgarer gekauft). Momentan mische ich abwechselnd verschiedene Flocken mit rein (er verträgt alle, auch die glutenhaltigen). Ist das ok mit den Flocken zusätlich zu verdicken? Er mag es nämlich nicht mehr ganz so flüssig. 4. Die 10g Öl und ca 20g Saft sind für 200g Brei gedacht? Dann wäre es demnach bei 100g nur 5g Öl und 10g Saft? Oder sollten sie schon die 10g und 20g bekommen, abgesehen von der Menge? Momentan tu ich es halt der Menge entsprechend rein. 5. Kann der kleine (7,5M) zuviel Wasser trinken? Nach dem Brei trinke er so gerne Wasser, er würde gar nicht mehr aufhören. Das Problem ist wenn er zuviel getrunken hat, spuckt er das Wasser wieder raus. Ich lasse ihn ein bisschen trinken und dann nehme ich ihm die Trinklernflasche weg. Ist das ok? Oder soll ich ihn trinken lassen? Am Anfang dachte ich er trinkt so viel weil es ihm gefällt auf der Trinktülle herum zu beißen (schöne Abwechslung da er kein Schnuller bekommt und will). Habe dann versucht ihm das Wasser aus einem kleinen Becher zu geben, das hat eigentlich perfekt geklappt, aber trinken tut er auch so trotzdem noch sehr viel und schnell. Soll ich ihm soviel geben wie er will auf die Gefahr hin das er eventuell spuckt oder lieber nur ein bisschen Wasser (danach trinkt er noch ein bisschen Milch)? Es ist mir fast schon peinlich soviel zu schreiben. Aber ich möchte für meinen kleinen das beste. Was das beste ist kann ich nur wissen wen mir Experten wie Sie zur Seite stehen. Dafür danke ich Ihnen sehr, ich weiß Ihre Arbeit hier von allen Experten sehr zu schätzen.


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Hallo, ich werde Ihre Fragen stellvertretend für meine Kollegin Frau Klinkenberg gerne beantworten. Durch unsere enge Zusammenarbeite, erinnere ich mich noch gut an Sie und Ihr Baby. Super, dass es nun mit den festen Mahlzeiten besser klappt! Es freut mich, dass Sie so begeistert von unserem Forum sind. 1) Natürlich können Sie den Milchbrei auch mit einer Pre – Milch anrühren. 2) Ich verstehe sehr gut, dass Sie die Reste der hochwertigen Babynahrung nicht wegwerfen möchten. Die Empfehlung eine geöffnete Milchpackung nicht länger als 3 Wochen aufzubewahren, hat nichts mit dem Alter der Kinder zu tun. Nach dem Öffnen kommt das Pulver mit Sauerstoff und Feuchtigkeit in Kontakt und ein mikrobieller Verderb kann eintreten. Haben Sie schon über einen Instant – Milchbrei nachgedacht? Er enthält bereits die Milchnahrung und die Getreideflocken, ein sehr einfach zusammengesetzter Brei ist HiPP Hafer Reis mit Vollwertflocken (http://www.hipp.de/index.php?id=373), so kommt es nicht zu so großen Nahrungsresten. 3) + 4) Ich persönlich würde vor dem Pürieren einfach etwas Kochwasser entnehmen. Auch die Menge Öl sollten Sie entsprechend umrechnen. Saft oder Obstpüree würde ich als Nachtisch anbieten. Bezüglich Fragen zum Selberkochen kann Ihnen Birgit Neumann vom Nachbarforum sicher noch weitere gute Informationen geben. 5) Wenn Sie beobachten, dass Ihr Kleiner nach einer zu großen Trinkmenge (Wasser) viel spuckt, rate ich Ihnen die Wassermenge zu reduzieren. Lassen Sie Ihren kleinen Mann ruhig aus einem Becher trinken. Und bieten Sie, wenn Bedarf besteht, noch kurz vor dem Schlafen gehen etwas Wasser an. Solange die Windel schön durchnässt und der Stuhl normal geformt ist, können Sie das Thema „Trinken“ ganz gelassen angehen. Verlassen Sie sich ganz auf Ihr mütterliches Gespür! Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Birmann


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