wolleschaefchen
Guten Morgen! Mich verunsichern gerade einige Menschen aus meinem Umfeld... Mein Sohn, 15 Monate hat sich mit ca. 10 Monaten selbst abgestillt, anfangs dann Fläschen jeglicher Art abgelehnt. Er isst mittlerweile vom Tisch mit (seit er ca. 1 Jähr alt ist), und bekommt keine Milch zusätzlich. Morgens ist das erste Frühstück Joghurt mit ein paar Vollkornflocken und Obstmark, später Brot. Normales Mittagessen, nachmittags unterschiedlich, meist Obst, und abends wieder Brot. Als Brotaufstrich bekommt er meist Frischkäse. Nun meine Frage: reichen Joghurt u Frischkäse für den Calciumbedarf aus? Als wir ihm Milch angeboten haben hat er sie verweigert, Milchbrei abends will er auch nicht mehr. Eigentlich bin ich nicht böse drum, wenn er normal isst und trinkt, denn ich sehe es bei einer Bekannten, der mit 3,5 Jahren 0,75-1 l Vollmilch am Tag trinkt, dafür fast nichts zusätzlich isst... Und wie würde sich ein Calciummangel äußern? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Doris Plath
Liebe „wolleschaefchen“, Milch spielt zwar im zweiten Jahr nicht mehr diese große Rolle, aber sie nimmt noch einen wertvollen Platz in der Ernährung ein. Sie liefert hochwertiges Eiweiß, wichtige Vitamine und Mineralstoffe - vor allem Kalzium. Ein Joghurt und etwas Fischkäse auf dem Brot, ist auf die Dauer etwas zu wenig. Allerdings brauchen Sie sich jetzt auch keine Sorgen bzgl. eines Kalziummangels machen. Achten Sie einfach in Zukunft darauf, etwas mehr an Milch bzw. Milchprodukten in den Speiseplan einzubauen. Die Empfehlung für dieses Alter liegt bei etwa 300 ml Milch inklusive anderer Milchprodukte, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Das genügt, damit Ihr Sohn ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist. Neben Trinkmilch (wie Kindermilch, Kuhmilch) alleinig oder z.B. zum Brot oder als Müesli, können das ein Milchbrei, der Käse (neben Frischkäse auch mal Scheibenkäse) auf dem Brot, ein kleiner Joghurt zwischendurch sein. Auch andere milchhaltige Mahlzeiten wie Milchreis, Pudding, Pürees mit Milch, Milchshakes, mit Käse überbackene Aufläufe etc. sind geeignet und zählen dazu. Am besten ist immer ein Mix an verschiedenen Milchprodukten. Sie sehen, es gibt dann verschiedenste Möglichkeiten, Ihren Jungen mit „Milch“ zu versorgen. Wenn Ihr Kleiner die Trinkmilch nicht gleich akzeptiert, lassen Sie sich nicht zu schnell entmutigen. Bleiben Sie fröhlich aber bestimmt am Ball. Die Milch muss ja nicht mehr aus der Flasche kommen, in diesem Alter ist der Becher die übliche Darreichungsform. Auch ein paar Löffelchen Früchte, Obstsaft oder Gemüse etc. können der Milch beigemischt helfen. Eine Milch mit Geschmack kommt oft viel besser an. Einfach immer wieder wie selbstverständlich Milch zum Trinken anbieten. Kinder ändern ihre Vorlieben recht schnell. Was heute nicht schmeckt, kann schon morgen der Hit sein. Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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