Mitglied inaktiv
hallo ! meine tochter ist jetzt 25 wochen jung sie bekommt seit der 17. woche gemüsebrei und seit der 20. woche ihren abendbrei - sie löffelt sehr gut. so sieht im moment der speisseplan aus. 6 uhr wecke ich sie 150 ml dauermilch 1 9 uhr will sie seit 3 tagen nichts mehr 11 uhr gemüsebrei 200 g ( im moment noch kein fleischich glaube der magen verträgt es noch nichtsie spuckt dann immer nachmittags davon - isst aber alles an gemüse ) 14 uhr 100 ml Dauermilch 1 16:30 uhr 100 ml Dauermilch 1 18: 30 uhr Abendbrei ca 150 g 20:15 uhr 60 ml Dauermilch 1 nachts schläft sie durch. Wie gehts jetzt weiter ? Soll ich ihr morgens einen brei anbieten ? obstbrei mag sie nicht pur verzieht ihr gesicht und dreht den kopf weg . ist mein essplan sonst ok ? LG
Veronika Klinkenberg
Hallo, Sie haben die Beikost so "wie es im Buche steht" eingeführt. Prima, dass Ihr Töchterchen mit dem Löffel so gut zurechtkommt. Der Speiseplan sieht sehr gut aus. Da Ihre Kleine ja erst 25 Wochen alt ist, besteht keine Eile, lassen Sie ihrem Töchterchen für jede Umstellung Zeit. Da Fleisch in diesem Alter sehr wichtig wird, würde ich es nach einer kurzen Pause von 1-2 Wochen noch einmal damit versuchen. Beginnen Sie dann mit ganz kleinen Mengen. Dies lässt sich mit Hipp Fleischzubereitungen sehr gut bewerkstelligen. Wenn Ihr Töchterchen Hipp 1 sehr gerne nimmt, rate ich Ihnen diese morgens weiter beizubehalten. Zwei Milchbreie pro Tag werden eigentlich nur in Ausnahmefällen gegeben, z.B. wenn das Baby das Morgenfläschchen ablehnt. Warum wecken Sie Ihre Kleine? Ich würde ein Kind in diesem Alter nur aufwecken, wenn es aus familiären Gegebenheiten notwendig ist. Manche Babys lehnen pures Obst ab, weil ihnen der Geschmack bei den ersten Versuchen zu "sauer" erscheint. Das kommt häufiger vor. In diesem Fall würde ich es nachmittags mit einem Getreide-Obst-Brei versuchen, durch das Getreide wird die Säure etwas abgemildert. Frucht&Getreide-Breie gibt es fertig zubereitet im Gläschen. In Ihrem Fall würde ich den Brei aus Hipp Bio-Getreide-Breie (grüne Packung) und Hipp Milde Früchte selber anrühren, denn dann können Sie den Getreideanteil variieren. Sollte Ihre Kleine diesen Brei ebenfalls ablehnen, dann besteht die Möglichkeit vorübergehend als Zwischenmahlzeit ebenfalls ein Gemüse zu füttern. Versuchen Sie es aber immer wieder mit Obst, denn manche Babys brauchen einfach etwas Zeit um sich an einen neuen Geschmack zu gewöhnen. Weiterhin alles Gute Veronika Klinkenberg