Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

Brauch meine Tochter nachts so viel trinken ?

Frage: Brauch meine Tochter nachts so viel trinken ?

Annalenas_Mama

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Hallo liebes Ernährungsberatungsteam, Ich hab hin & her überlegt wo genau ich mich hinwenden muss, ob hier an euch oder an die Beraterin für Erziehung. Ich habe folgendes Problem, meine Tochter, 13Monate alt, trinkt Nachts um die 500ml Wasser. Nun hab ich aber mal gehört das Kinder grundsätzlich Nachts gar nicht trinken müssen,genauso wenig wie essen. Dadurch das sie so viel trinkt, pullert sie auch extrem viel & ich muss ihr Nachts 3-4x die Windel wechseln (benutze Pampers Baby Dry). Sie nimmt sich das trinken auch nich selbst, sie schreit so lang bis sie es bekommt. Kann das wirklich durst sein oder will sie nur Aufmerksamkeit ? Und kann man ihr das Nachts trinken abgewöhnen ? Danke schonmal, MfG Susan


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Liebe Susan, es freut mich, dass Sie sich vertrauensvoll an mich wenden. Durst kann hin und wieder eine Rolle spielen, auch wir Erwachsenen haben manchmal (sei es im Sommer wenn es sehr heiß ist oder weil wir vielleicht untertags einmal das Trinken vergessen haben) nachts etwas Durst. 500ml ist jedoch eine Menge, die sicher nicht allein mit Durst zusammenhängt. Hier spielt einiges zusammen. Kinder in diesem Alter erleben sehr viel untertags. Das müssen Sie auch verarbeiten. Sie wachen in den Leichtschlafphasen auf und sind natürlich dankbar über eine Zuwendung oder etwas was sie wieder in den Schlaf begleitet. Das schleicht sich dann sehr leicht als Gewohnheit ein. Wenn Sie hier etwas ändern möchten, benötigt das sicher Geduld und Konsequenz. Wenn Ihr Spatz das Wasser nachts aus einem Fläschchen bekommt, würde ich es erst einmal mit einem Becher versuchen. Hat die Kleine wirklich Durst wird sie ein paar Schlucke aus einem Becher akzeptieren. Ansonsten rate ich Ihnen sicher und konsequent vor zu gehen. Das muss ja nicht von einen auf den anderen Tag gehen. Nehmen Sie sich erst einmal einen Zeitpunkt vor und geben da nichts zu trinken. Das kann erst einmal unruhigere Nächte bescheren, wenn Sie aber geduldig Ihr Ziel verfolgen, wird sich Ihr Mädchen daran gewöhnen. Ich wünsche Ihnen das notwendige mütterliche Durchhaltevermögen Veronika Klinkenberg


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