Kaffeekanne
Guten Tag, unsere Tochter ist nun 9,5 Monate alt und wurde lange Zeit voll gestillt. Ich hatte immer sehr viel Milch und das Gefühl, dass unsere Tochter gut satt wird. Sie war auch lange ein echter Wonneproppen und unsere Kinderärztin meinte grinsend "Stillen klappt anscheinend sehr gut". Beikost hat bei uns dagegen wirklich lang gedauert. Sie isst bis heute keinen Brei komplett. Nun habe ich Angst, dass sie nicht vernünftig ernährt wird. Unser Tagesplan sieht so aus: Mitternacht- ca. 6:30 stillen nach Bedarf (wobei ich das Gefühl habe, meine Milch ist viel weniger geworden) 8:00 einseitiges Stillen (hier trinkt sie nur kurz, Max 5-10 min) 9:30-10:00 Milchgetreide Brei, sie isst jedoch maximal 100 gr 12-13:00 veget. Gemüsebrei mit Getreideflocken, ebenfalls nur ca 100 gr 14:00 kurzes stillen 16:00 Getreide-Obst-Brei, da isst sie mir Glück 120-150 gr, oft aber weniger. 18:00 Einschlafstillen, auch hier habe ich das Gefühl zu wenig Milch zu haben, da sie ewig und ungeduldig saugt. wie kann ich feststellen ob es zu wenig Milch ist? Sollte ich zusätzlich Folgemilch geben oder lieber nochmal abends eine halbe Portion Milchbrei? Bis wann sollte man stillen, oder, wenn es nicht mehr funktioniert, Folgemilch nehmen? insgesamt ist unsere Tochter recht schmal geworden, sie hat jedoch auch einen Schuss in die Höhe gemacht und krabbelt wild umher, verbraucht also sehr viel Energie. Danke für eine Einschätzung !
Hallo, das hört sich doch alles gut an. Solange Ihre Tochter gut gedeiht und gut drauf ist, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Kinder benötigen im zweiten Lebenshalbjahr noch zwei Milchmahlzeiten am Tag. Dazu zählt auch der Milch-Getreide Brei am Abend. Versuchen Sie, mittags nicht zu schnell nach dem Brei wieder Milch anzubieten. Ihre Tochter sieht sonst keinen Grund darin, die Menge des Breis zu steigern. Alles Gute Alina Frohn