Mileena1905
Hallo Veronika Klinkenberg, Hallo Doris Plath, erneut habe ich wieder Unmengen Fragen und eine Bitte an Sie: Könnten Sie bitte einen Blick auf Leonies Speiseplan werfen? Zwischen 05:00-07:00 je nachdem, wie sie munter wird: stillen; gegen 09:00: stillen; Mittags: 1 Glas Hipp Menü, 190g; gegen 17:00: 1/2 Glas Hipp Obstbrei mit Hipp Reisflocken; kurz vor 19:00 vor dem Bettgehen: stillen; Nachts 1-3 Mal stillen - unterschiedlich; Zwischendurch immer wieder abgekochtes Wasser Und nun meine Fragen: Bekommt sie genug Milch (wegen Still-Pause von 09:00 - 19:00)? Ich muss dazu sagen, dass ihre Maße seit Anfang an immer im oberen Bereich liegen (98%) Sie wiegt derzeit mit 7 Mo 1 Wo 10,26 kg und ist 73 cm groß. Ich möchte nun den Abendbrei einführen. Es gibt ja den Hipp Gute-Nacht-Brei, aber auch die Bio-Milchbreie, welchen gibt man am Abend? Kann man auch mit den Hipp Reisflocken einen Abendbrei machen? Es steht auf der Verpackung ein Halbmilch Brei - ich dachte im ersten Jahr dürfen die Kleinen keine Kuhmilch trinken? Gibt man immer den selben Brei? Muss ich sie nach dem Abendbrei eigentlich noch stillen? Oder soll man überhaupt das Hipp Gute-Nacht-Fläschchen geben? Und wieviel Zeit sollte mindestens zwischen Abendbrei und Bettgehen sein? Sollte ich dann den Obstbrei etwas vorverlegen auf ca. 15:00 Uhr? Soll ich beim Obstbrei jeden Tag andere Flocken (feine Hirse, 7Korn) verwenden, oder kann man immer die Reisflocken nehmen? Bzw. sind die fertigen Obst-Getreide-Gläser besser? Ist es ein Problem, wenn ich ihr jeden Tag ein anderes Mittagsmenü anbiete, oder soll ich ihr besser 2 Tage lang das selbe geben? Was mache ich, wenn ihr mal das Mittagsmenü nicht schmeckt, gebe ich ihr was anderes, oder sollte ich sie stillen? Wird sie da dann nicht verwöhnt? Bleibt die Gläschenmenge eigentlich immer gleich, isst sie mit 9 Monaten Mittag immer noch 1 Gläschen? Sie isst ja jetzt schon ein ganzes Glas und wenn ich ihr noch mehr geben würde, würde sie es vermutlich auch noch essen... Wie ist das mit Brot? Ab wann kann man ihr es zum Draufrumkauen geben und was gibt man da? Die Rinde, oder ohne, oder ganz normal? Im Brot ist doch Salz drin, ist das denn kein Problem? Soll ich ihr auch was anderes als Wasser zum Trinken anbieten? Wird später das 9 Uhr Stillen nur mit einem halben Gläschen Obst ersetzt? Ich weiss, soviele Fragen, die sie wahrscheinlich schon 1000x beantworten mussten. Ich habe versucht aus dem Forum meine Fragen zu beantworten, aber das ist sehr schwierig, weil ja doch jeder unterschiedliche Fragen hat. Wahrscheinlich mache ich mir auch einfach nur zuu viele Gedanken. Darum danke ich Ihnen wiedermal im Vorhinein für die Antworten! Ich bin seeeehr froh, dieses Forum gefunden zu haben! Ganz liebe Grüße Petra
Veronika Klinkenberg
Liebe Petra, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Ich kann Sie gut beruhigen, der Speiseplan ist vollkommen in Ordnung und Ihr kleiner Schatz wird auf alle Fälle ausreichend mit Milch versorgt. In diesem Alter brauchen Kinder etwa 400-500ml/g an Milch damit sie ausreichend versorgt sind. Sie schreiben von 3 Stillmahlzeiten tagsüber und dass Sie nachts noch 1-3 mal stillen. Da wird Ihr Mädchen gut versorgt. Der Milchbrei zählt übrigens in die Milchberechnung mit ein. Auch wenn das abendliche Stillen nun durch Brei ersetzt wird, bekommt die Kleine genug Milch. Da die Mittagsmahlzeit gut eingeführt ist und auch die Nachmittagsmahlzeit gut klappt, dürfen Sie mit dem Abendbrei beginnen. Ein sättigender Milch-Getreide-Brei kommt dem Energiebedarf Ihres großen Mädchens sicher gut entgegen. In diesem Alter können Kinder schon mehrere Mahlzeiten löffeln. Ich würde den Milchbrei vorziehen, außer Ihr Kind ist abends überhaupt nicht bereit vom Löffel zu essen, dann kann das Gute-Nacht-Fläschchen ins Spiel kommen. Gerne dürfen Sie den Brei etwa gegen 19 Uhr geben. Falls Sie das Gefühl haben, dass das schon ein wenig zu spät ist und die Kleine um diese Zeit keine Geduld mehr hat, besteht die Möglichkeit den Brei ein kleines Bisschen früher zu füttern (18 Uhr bzw. 18:30 Uhr). Dann ist es ratsam das Obst etwas vor zu ziehen. Alle HiPP Milchbreie sind so zusammengesetzt, dass sie das Bäuchlein nicht belasten, Sie dürfen sie also vor dem Schlafengehen füttern. Beginnen Sie mit einer kleinen Menge und stillen hinterher. Langsam wird die Breimenge immer mehr erhöht. Wenn Ihr Töchterchen etwa eine komplette Mahlzeit (200g) schafft, können Sie noch etwas stillen. Ein Getränk wie Tee oder Wasser würde im Anschluss an den Brei aber ebenfalls ausreichen. Neben den Bio-Milchbreien, die bereits Folgemilch enthalten und nur noch mit Wasser angerührt werden, gibt es fertig im Gläschen zubereitete Breie (z.B. „Grießbrei pur“ oder „Haferbrei pur“). Wenn Sie die Rezeptur selbst bestimmen möchten, kann ich Ihnen unsere Bio-Getreide-Breie empfehlen. Diese Getreideflocken („Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“ oder „7-Korn“) lassen sich mit Halbmilch oder einer Säuglingsmilch anrühren. Die Meinung Vollmilch sei nichts für Kinder im ersten Lebensjahr, gilt nur für die Milch als reine Trinknahrung. Als Bestandteil für einen Brei ist Kuhmilch in kleiner Menge im Beikostalter möglich und für die Babyernährung auch vorgesehen. Wenn Sie Kuhmilch verwenden wollen, dürfen Sie auch Vollmilch nehmen. Wir empfehlen jedoch einen Halbmilchbrei, da durch die Verdünnung der Vollmilch der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert wird. Das ist wünschenswert, da wissenschaftliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass eine hohe Eiweißzufuhr die Tendenz zu Übergewicht fördern könnte. Ich würde Folgemilch als Basis nehmen. Hier haben Sie den Vorteil, dass diese Nahrung von sich aus schon weniger Eiweiß enthält und gleichzeitig in ihren Vitamin- und Mineralstoffgehalten an die Ernährungsbedürfnisse in diesem Alter angepasst ist. So wird Ihr kleiner Schatz z.B. besser mit Eisen versorgt. Anfangs ist es sicher ratsam erst einmal ein paar Tage bei der gleichen Getreidesorte zu bleiben, dann würde ich aber Abwechslung bieten. Denn mit zunehmender Beikost ist es ratsam die Kleinen an eine größere Vielfalt zu gewöhnen. Das gilt auch für die Nachmittagsmahlzeit. Sowohl selbst zubereitete Getreide-Obst-Breie als auch die fertigen Frucht&Getreide-Gläschen eignen sich für Ihre Maus. Bei dem selbstzubereiteten Brei haben Sie die Möglichkeit den Getreideanteil zu variieren und können ein zusätzliches Löffelchen Öl einrühren. Gehen Sie ganz nach dem Bedarf und dem Geschmack Ihres Töchterchens. Bleiben Sie konsequent bei der Mittagsmahlzeit. Es muss ja nicht täglich eine ganze Mahlzeit sein. Und es ist ganz normal, dass sich die Kleinen an diese neuen Geschmackserlebnisse etwas gewöhnen müssen. Da hilft geduldiges immer wieder Anbieten, also die Regelmäßigkeit, am besten. Mit steigendem Alter und zunehmender Mobilität bleibt es nicht aus, dass der Energiebedarf steigt. Das sehen Sie auch an unseren Gläschengrößen. Die 8-Monatsgläschen enthalten 220g. Fütternd Sie Ihrem Mädchen immer so viel, bis sie tatsächlich satt ist. Kinder in diesem Alter haben normalerweise ein sicheres natürliches Regelsystem und nehmen sich das, was sie brauchen. Wenn die Kleine hin und wieder an einer Brotkante lutscht, macht das sicher nichts. So richtig Brot würde ich ihr noch nicht geben. Brot enthält relativ viel Salz und gehört zur Familienkost. Dafür ist es frühestens mit Abschluss 9.Monat Zeit. Wasser ist als Getränk erste Wahl. Wenn Sie möchten können Sie hin und wieder Tee dazu nehmen oder auch mal eine stark verdünnte Saftschorle (3 Teile Wasser, 1 Teil Saft) als Getränk geben. Wenn Ihr Spatz sehr früh am Morgen aufwacht und ordentlich trinkt, könnten Sie vormittags eine Getreide-Obst-Mahlzeit, pures Obst oder Obst kombiniert mit einer kindgerechten Knabberei anbieten. Und zwar in der Menge, dass die Kleine gesättigt wird und noch ausreichend Appetit auf das Mittagessen hat. Oder das morgendliche Stillen und die Vormittagsmahlzeit wachsen irgendwann einmal in ein gemeinsames Familienfrühstück zusammen und es gibt etwa um 8 Uhr Brot kombiniert mit einer Portion Milch oder ein Müesli aus Milch, Getreide und Obst. Erkundigen Sie sich nur immer vorab, es ist wichtig und sinnvoll immer auf dem Laufenden zu bleiben :) Weiterhin alles Gute und ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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